Bei Spitzentreffern und auch Hakentreffern trifft man den Ball im Golfsport an den Enden des Schlägers und der Schlag kann dadurch stark zur Seite fliegen. Wie genau das zustande kommt und wie es sich idealerweise abstellen lässt, erklärt Birdietrain im Video. Jetzt reinklicken!
Spitzen- oder Hackentreffer?
Da sich die Ergebnisse von Treffern mit der Spitze als auch mit der Hacke ("socket") sehr ähneln muss man zunächst die Fehlerquelle identifizieren, um nicht falsch zu korrigieren. Dafür muss man wissen, dass die Schlagfläche sich bei einem Spitzentreffer extrem öffnet. Ein Hackentreffer erzeugt dagegen eine starkes Schließung des Schlägerkopfes. Trifft man Schläge mit den Eisen oft an der Spitze, neigt man auch bei Hölzern zu selbigen. Da bei Hölzern der Schwerpunkt stark nach hinten verlagert ist machen sich Treffer mit der Spitze besonders bemerkbar, da sich der Schläger nicht nur verdreht sondern auch zu den Seiten wandert. Auch geringe Fehler führen so zu starken Richtungsveränderungen und signalisieren dementsprechend Spitzentreffer.
Sofort-Maßnahmen gegen Spitzentreffer im Golfsport
Birdietraining erklärt, wie entscheidend die Technik ist, um Treffer mit der Spitze zu vermeiden. Technische Ursachen zu finden ist komplex, weil diese individuell auftreten und demnach stets unterschiedlich sind. Für alle Interessierten bietet Birdietrain in solchen Fällen allerdings ein kostenloses Analysegespräch an. Um eigenständig schnell und effektiv gegen Spitzentreffer vorzugehen, bietet Birdietraining einige universelle Tipps.
Maßnahme 1: Abstand verringern
Steht man zu weit entfernt, neigt man schnell zu Spitzentreffern. Als Faustregel gilt ein handbreite Abstand zwischen Händen am Schläger und den Oberschenkel. Daher näher ran stellen um Spitzentreffer zu vermeiden. Dennoch ändert sich dadurch auch der Schlagmoment, sodass ein Erfolg nicht immer garantiert ist.
Maßnahme 2: Näher an der Schlägerhacke ansetzen
Trifft man häufig mit der Spitze kann es Sinn machen, beim Schlag neu anzusetzen. Wer also dazu neigt beim Ausführen der Schlagbewegung von der Mitte an die Spitze der Kontaktfläche zu wandern, sollte näher an der Hacke ansetzen. Dieses präventive Verfahren machen sich auch manche Profis zu nutzen um konstant die gleiche Bewegung zu erreichen. Dadurch sollte man mit der Zeit lernen näher zu Schlägermitte anzusetzen.
Maßnahme 3: Tee als Hilfsmittel
Auch ein Tee kann Wunder bewirken in der Bekämpfung von Spitzentreffern. Vor dem Schlag positioniert man einen Tee nur wenige Millimeter neben dem Ball. Bei der Ausführung versucht man nun auch den Tee ein wenig nach vorne zu bewegen, da dies garantiert, dass man den Ball mittig erwischt hat. Die Mitte des Schlägerkopfes trifft den Ball und die Spitze den danebenliegenden Tee. So kann man präventiv Spitzentreffer bekämpfen, da sich der Ball zwar garantiert bewegen wird, aber das Tee nur bei einem Treffer in der Mitte.
Mit diesen Tipps sollten sich Spitzen- und Hackentreffer im Idealfall zukünftig vermeiden lassen. Birdietrain und Golf Post wünschen viel Spaß beim Trainieren!