Feedback
Feedback geben
Die European Tour ist die Top-Golfliga neben der PGA Tour. Ursprünglich auf dem europäischen Kontinent gestartet, umfasst sie mittlerweile Turniere auf der ganzen Welt. Zu Beginn der Saison 2022 wurde die Tour umbenannt und läuft seitdem unter dem Namen "DP World Tour". Die Partnerschaft mit dem Logistikunternehmen "DP World" mit Sitz in Dubai wird somit intensiviert, gleichzeitig ist der neue Name auch Programm: Durch Events in Asien, Afrika und dem Nahen Osten und Kooperationen mit der PGA Tour ist die DP World Tour nun weltweit aufgestellt. "Die DP World Tour ist daher eine natürliche Weiterentwicklung unserer jahrzehntelangen Partnerschaft, und die Präsenz von 'World' in unserem neuen Titel spiegelt unsere globale Reichweite besser wider", erklärte Tour-Boss Keith Pelley die Neuerung, in deren Zuge die Preisgelder deutlich angehoben werden und die 200-Millionen-Dollar-Schallmauer durchbrochen wird.
Turnierportrait European Tour
Die DP World Tour dient vielen Spielern als Sprungbrett für die PGA Tour in den USA, da die DP World Tour im Vergleich zur amerikanischen Tour deutlich weniger Preisgeld ausschüttet. Andere Spieler sehen den Reiz der DP World Tour dagegen auch in der Vielseitigkeit und den vielen verschiedenen Austragungsorten. In der Saison 2025 werden insgesamt 42 Turniere in über 26 verschiedenen Ländern ausgetragen. Zur Saison 22/23 wurde eine Art Grundgehalt eingeführt, das den Profis mit Tour-Karten der Kategorien 1 bis 17 mindestens 150.000 US-Dollar zusichert, wenn diese mindestens 15 Turniere spielen. Der offizielle Name der Organisation ist "PGA European Tour" und der Hauptsitz der DP World Tour ist im Wentworth Club in Virgina Water, England.
Es gibt verschiedene Wege, sich für die DP World Tour zu qualifizieren. Die DP World Tour lädt jedes Jahr im Herbst zu Qualifikationsturnieren, der Qualifying School ein. Bei diesen Turnieren qualifizieren sich die besten 20 Spieler (und Geteilte) für eine DP-World-Tour-Karte. Außerdem kann man sich eine DP-World-Tour-Spielberechtigung über die Road to Mallorca der Challenge Tour (die besten 20) und das Race to Dubai (die ersten 110) verdienen.
Ist ein Golfer erst einmal auf der DP World Tour startberechtigt, steht er vor der Aufgabe, sich auch für die nachfolgende Saison eine Tour-Karte zu sichern. Das ist vor allem für Profis, die sowohl auf der PGA Tour als auch auf der DP World Tour spielen, nicht ganz einfach. Durch die Doppelbelastung muss der individuelle Turnierkalender auf allen Kontinenten gut geplant werden. Die DP-World-Tour-Spieler müssen vier DP-World-Tour-Turniere fernab der WGCs und Majors bestreiten, um die DP-World-Tour-Mitgliedschaft zu halten - eine Turnierteilnahme im Heimatland (sofern eines stattfindet) des jeweiligen Spielers ist zusätzlich Pflicht.
Von Preisgeldern über Holes-in-One und den niedrigsten Scores der Tour 2024.
Ab 2024 wurde es außerdem PGA-Tour-Spielern leichter gemacht, auf der DP World Tour zu spielen. Wer in der FedExCup-Rangliste, dem Saisonranking der PGA Tour, einen der Plätze von 126 bis 200 belegt, bekommt für die kommende Saison 2025 eine Vollmitgliedschaft auf der DP World Tour angeboten. Diese Spieler werden in der neuen Kategorie 12 spielen. Aus dieser Kategorie dürfen fünf Spieler pro Woche an einem DP-World-Tour-Event teilnehmen. Die Priorisierung richtet sich nach den Prinzipien der "Exemption Categories" der DP World Tour. Außerdem wird es die Möglichkeit einer Affiliate-Mitgliedschaft für alle PGA Tour-Spieler geben, die in der Saison 2025 an einem Race-to-Dubai-Ranglistenturnier teilnehmen.
Seit 2009 ist die offizielle Geldrangliste der DP World Tour das "Race to Dubai". Diese beinhaltet für die Wertung alle relevanten Turniere der DP World Tour (inklusive der Majorturniere und World Golf Championships) aus einer Saison. 2025 wird sich der Turnierkalender der Tour in drei verschiedene Phasen gliedern: auf fünf verschiedene "Global Swings" folgen die "Back 9" und abschließend die "DP World Tour Playoffs". Das abschließende Event ist die DP World Tour Championship im Jumeirah Golf Estates in Dubai, bei der die besten 50 der Geldrangliste startberechtigt sind. Der Gesamtsieger des Race to Dubai erhält eine fünfjährige Spielberechtigung auf der DP World Tour, die Harry Vardon Trophy sowie ein Bonus-Preisgeld von sechs Millionen US-Dollar.
Die meisten Siege auf der European Tour sammelte der Spanier Seve Ballesteros. Er konnte zwischen 1976 und 1995 insgesamt 50 Mal als Sieger auf der European Tour vom Platz gehen. Platz 2 geht an Bernhard Langer, der mit 42 Siegen punkten kann.
Der Spanier Alejandro del Rey triumphiert bei der Ras Al Khaimah Championship und sichert sich seinen ersten Titel auf der DP World Tour.
Max Kieffer hat bei der Ras Al Khaimah Championship auf der DP World Tour wohl keine Siegchance mehr, ein Spitzenplatz ist aber noch möglich.
Max Kieffer und Joel Girrbach sind in den Top 20 auf der DP World Tour, Matthias Schwab kämpft sich zurück. Marcus Armitage bleibt vorn.
Bernd Wiesberger liegt nach der ersten Runde der Ras al Khaimah Championship auf T5, aber Marcus Armitage hat einen ordentlichen Vorsprung.
Zehn deutschsprachige Spieler starten beim Turnier der DP World Tour in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Tee Times.
Tyrrell Hatton gewinnt die Hero Dubai Desert Classic der DP World Tour nach einem packenden Duell gegen Daniel Hillier. Knappe ist bester Deutscher des Turniers.
Auf der DP World Tour in Dubai spielt sich Tyrell Hatton auf den zweiten Platz. Alexander Knappe befindet sich auf T39.
Jannik de Bruyn liegt beim Rolex-Series-Event der DP World Tour in Dubai momentan auf T16. Triplebogey verhindert besseres Ergebnis für Siem.
Rory McIlroy startet in die DP World Tour-Saison. Bernd Wiesberger führt die deutschsprachigen Spieler an, während ein Amateur im Führungstrio überrascht.
Team Großbritannien & Irland triumphiert beim Team Cup 2025 der DP World Tour – spannende Einzelmatches und entscheidende Siege krönten ihren Erfolg gegen Kontinentaleuropa.
Auf der DP World Tour dominiert das Team GB&I am Samstag und sichert sich siebeneinhalb von zehn möglichen Punkten. Die Ergebnisse im Überblick.
Nach dem ersten Fourball-Tag im DP World Tour Team Cup 2025 führt Großbritannien & Irland das Match Play in Abu Dhabi an. Hier die Ergebnisse im Überblick:
Mit Stephan Jäger, Matti Schmid, Jeremy Paul und Thomas Rosenmüller starten so viele Deutsche auf der PGA Tour wie noch nie. Die Tee Times.
Stephan Jäger und Marcel Siem bestätigen als Ausnahmen bloß die Regel. Tourkarten für 2025 haben sich nahezu halbiert. Eine Betrachtung.
John Parry gewinnt die Mauritius Open der DP World Tour, während Freddy Schott das Jahr mit einer Glanzleistung abschließt.
Weltklasse-Golf der DP World Tour trifft auf atemberaubende Alpenkulisse: Der Ticketverkauf hat gestartet.