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Golftraining

Golftraining mit Birdietrain: So bewegen Profis ihre Hüfte

02. Okt. 2024 von Birdietrain

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Golftraining mit Birdietrain: So setzen Sie die Hüfte richtig ein

Sie wissen natürlich selbst, dass die Bewegung der Hüfte essentiell für gute Ballkontakte ist. Dabei fokussiert sich fast jeder Golfer auf den Aspekt der Rotation, allerdings niemand auf den Aspekt der Kippung oder anders ausgedrückt seitlichen Neigung der Hüfte. Die Hüfte nur zu drehen wird nämlich unweigerlich zu falschen Körperbewegungen und damit schlechten Treffmomenten führen. Die beiden Bewegungen (Rotation und Kippung) richtig zu kombinieren ist der Schlüssel dafür, dass sich die Wirbelsäule besser bewegt und der Schläger richtig an den Ball kommt. Diese richtige Bewegung fühlt sich aber für fast jeden Golfer überhaupt nicht nach einer Drehung an.

Wenn der Ball hoch in der Luft läge und man mit dem Körper aufrecht stünde, könnte man nur drehen. Aber das ist im Golf natürlich nicht der Fall, der Ball ist unten am Boden und wir stehen vorgeneigt zum Ball. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit auch zu kippen.
Wenn man im Rückschwung die Hüfte parallel zum Boden bewegt, steht der Körper automatisch auf und man hat natürlich keine Chance mehr, konstant richtig an den Ball zu kommen. Man muss den linken Hüftknochen quasi unter den Rechten schieben.

Übung: greifen Sie den Schläger mit der linken Hand am Griffende, mit der rechten Hand am Schaft. Pressen Sie beide Hände gegen die Oberschenkel. Der Schlägerkopf befindet sich rechts neben Ihnen. Bewegen Sie die Hüfte nun so, dass sich der Schlägerkopf deutlich nach hinten und vor allem oben bewegt, ohne zusätzliche Bewegung der Hände.

Im Abschwung darf man die Hüfte genauso wenig parallel zum Boden bewegen. Dies würde nämlich dafür sorgen, dass die rechte Schulter und damit die Hände und der Schläger viel zu weit nach vorne in Richtung Ball kommen. Man würde also von außen kommen. Gleichzeitig kann die Hüfte dadurch nicht passend seitlich schieben, was zu fetten Kontakten führt. Im Verlauf des Abschwungs müssen wir nun den rechten Hüftknochen quasi unter den Linken schieben.

Übung: begeben Sie sich in die richtige Position der Übung Ende Rückschwung wie oben beschrieben. Von dort ist es nun die Aufgabe, dass der Schlägerkopf wieder schnell zum Boden zurückarbeitet, ohne zu stark in Richtung Zehenspitze zu gehen. Dies darf wieder nur über die Bewegung der Hüfte angesteuert werden, nicht über die Hände. Wenn der Schlägerkopf deutlich näher am Boden ist als das Griffende, schleudert man den linken Arm zum Ziel.

 

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