Im Golfsport gibt es laut Martina Eberl zwei Wege einen Ball zu Schlagen. Da dieses Wissen bei einigen Amateurgolfern teilweise noch nicht vorhanden sei, erklärt sie im Video, worauf es zu achten gilt. So ist es wichtig bei Schlägen mit dem Eisen zuerst den Ball zu treffen und dann den Boden zu streifen. Beim Driver ist es etwas anders. Dort ist der tiefste Punkt des Schlägers schon vor dem Ball.
Als Nächstes erklärt Eberl den perfekten Stand für die jeweiligen Schläge. Unterschiede gibt es auch hier. Beim Eisenschlag ist ein schulterbreiter Stand und eine gleiche Gewichtsverteilung auf beide Füße wichtig. Der Ball sollte beim Driverschlag auf Höhe der Innenseite des linken Fuß (bei Rechtshändern) sein. Außerdem ist ein stabiler und damit breiterer Stand nötig. Anders als beim Eisenschlag ist es zudem erfolgsversprechender das eigene Körpergewicht auf die Versen zu verlagern. Wie genau das Ganze aussieht, wenn man die Ratschläge befolgt, können Sie sich im Video anschauen.
Martina Eberl: So schlagen Sie bessere Drives
Martina Eberl und ihr persönliches Erfolgsrezept
Martina Eberl wusste schon früh in ihrer Kindheit, dass sie Sportlerin werden wollte. Nach ihrer mittleren Reife entschied sie sich für das Spitzenförderungskonzept des Deutschen Golfverbandes. Ihr Ziel Profisportlerin zu werden erreichte sie mit 21 Jahren. Von 2002 bis 2012 war Eberl auf der Ladies European Tour unterwegs. In ihrer erfolgreichsten Saison auf der wurde Eberl Dritte in der europäischen Order of Merit, feierte drei Turniersiege und erreichte mehrfach die Top 10. 2011 eröffnete sie ihre eigene Golfakademie im Münchner Golf Eschenried. Zu ihrem persönlichen Erfolgsrezept zählt sie: Technik, Fitness, Mental, Ernährung, Physiotherapie und Massage. 2014 stieg sie dann auch selbst in den Coachingbereich ein und wurde 2016 vom Bayerischen Golfverband (BGV) zum „Trainer des Jahres“ gewählt. Ein Jahr später war zwar Schluss mit der Akademie, aber sie setze ihr eigenes Golfcoachingprogramm fort.
