Golftraining für Grünschnäbel - Schritt 1: Das Setup
Der linke Fuß sollte so breit stehen, dass der Oberschenkelknochen quasi nach links zeigt, nicht gerade nach unten. Der linke Fuß sollte einige Grad nach links gedreht werden. Nur so können wir im Abschwung die Hüfte genügend nach vorne schieben, den Boden zur Geschwindigkeitserzeugung nutzen und den Körper ausreichend drehen.
Die Oberkörper sollte deutlich nach vorne gebeugt sein. Dabei ist der Rücken ein wenig gerundet und der unterste Punkt der rechten Achsel befindet sich in einer Linie mit den Fußballen.
Schritt 2: Der Griff
Der Griff sollte vor allem mit der linken Hand so deutlich wie möglich durch die Finger verlaufen. So können wir den Schläger deutlich besser abwinkeln und beschleunigen. Auch wird das Schließen der Schlagfläche deutlich leichter fallen.
Schritt 3: Hüftdrehung im Rückschwung
Eine ausreichende Drehung der Hüfte ist im Rückschwung von großer Bedeutung. Dabei muss man allerdings beachten, dass der Ankerpunkt der Drehung die linke Hüfte ist. Wird die rechte Hüfte zum Ankerpunkt der Drehung, kommt die Hüfte nach vorne in Richtung Ball, schiebt zu weit weg vom Ziel und dreht ineffizient.
Schritt 4: Beschleunig durch den Ball hindurch
Auch wenn es für viele Golfer logisch und intuitiv erscheint, dürfen wir nicht zum Ball hin beschleunigen. Das löst ein Löffeln aus, die Hände kommen also nicht genügend vor den Ball. Was wir als Beschleunig wahrnehmen, ist quasi das Ende der Beschleunigung. Dies muss in Richtung Ziel gerichtet sein. Das fühlt sich erstmal nach Kontrollverlust, da in Richtung Ball keine aktive Bewegung erfolgt. Genau das führt jedoch auf Dauer zu deutlich mehr Kontrolle und Geschwindigkeit.
Text: Golf für Grünschnäbel