Wer kennt es nicht? Ein langes Par 4 oder Par 5 und man möchte vom Tee schon ordentlich Meter machen. Leider kommt der Schlag nicht wie gewohnt auf dem Fairway zur Ruhe, sondern landet geradewegs im kniehohen Rough. Doch wie kommt man ohne großen Längenverlust aus dem ungemütlich, hohen Gras? Schlägt man den Ball mit einem Holz 3, dann kann es passieren, dass sich Halme um den Schaft des Schlägers wickeln und der Ball im Rough liegen bleibt. Eine weitere Option ist das Sandwedge, was womöglich die einfachste Version ist, jedoch deutlich an Länge einbüßt.
Der Schlüssel zum Erfolg
Rough gibt es überall und es kann oftmals eine ganze Turnierrunde ruinieren. Fabian Bünker erklärt Ihnen, wie man mit einem mittleren Eisen und ein bisschen mehr Loft aus dem unangenehmen Rough herauskommt, noch ein paar Meter dabei gut machen und im Endeffekt Schläge sparen kann.
Folgende Punkte sind dabei wichtig zu beachten:
- Legen Sie den Ball etwas mehr an den rechten Fuß und verlagern das Gewicht auf den linken Fuß.
- Öffnen Sie die Schlagfläche.
- Greifen Sie den Schläger richtig fest, um einen möglichst hohen Griffdruck zu erzeugen, damit sich eben dieser Schläger nicht im Rough drehen kann.
- Im Rückschwung winkeln Sie dann die Hände ganz stark ab, um dann wiederum im Durchschwung den angesprochenen Winkel halten zu können, damit Sie mit einer ganz offenen Schlagfläche an den Ball kommen.