Das Wort Drehung löst in den seltensten Fällen bei Golfern die richtige Körperbewegung aus.
Golftraining für Anfänger: Die Schultern beim Schwung
Häufig drehen die Schultern nämlich auf einer zu flachen Bahn, was mehrere Schwierigkeiten mit sich bringt. Eine falsche Drehung bringt die Arme zu weit hinter den Körper und zu wenig nach oben. Das hat entweder zur Folge, dass Schwung insgesamt zu flach ist oder der Golfer die Arme recht stark heben muss, um genug nach oben zu schwingen. Diese starke Trennen von Arm- und Körperbewegung macht es jedoch schwer wiederholbar zu treffen.
Wie dreht man aber richtig?
Eine gute Drehung zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass die sich die Schultern in eine Schräge bewegen. Dabei ist die rechte Schulter (Rechtshänder) im höchsten Punkt des Ausholens deutlich höher positioniert als die linke Schulter. Dieses "schräge Aufziehen" des Körpers lässt es nicht nur zu weit genug auszuholen, sondern macht dies in Kombination mit sich synchron bewegenden Armen möglich. Das macht es nun viel einfacher den Abschwung so zu starten, sodass eine bessere Konstanz der Schlagergebnisse das Resultat ist.
Start des Abschwunges und Durchschwung
Joscha von Birdietrain zeigt weiterführend, wie du auf Basis der guten Körperbewegung im Rückschwung nun startest. Dabei demonstriert er eine Übung bei der der Körper lernen kann aus dem höchsten Punkt des Schwunges nun wieder in eine Position zurückzuarbeiten, die ein freies und effizientes Durchschwingen ermöglicht. Dazu arbeiten die Schultern zuerst zurück in die Ausgangsposition ähnlich des Setups, um von jetzt an den Durchschwung einzuleiten. Dies passiert genau gegenteilig zum Rückschwung, indem nun die linke Schulter nach oben und hinten arbeitet. In Folge dessen geht die rechte Schulter "unten durch", was nicht nur satte Ballkontakte zulässt, sondern Arme und Schläger katapultartig beschleunigt werden. Viel Spaß beim Video und dem anschließenden Üben.
