Golftraingstipps mit Bryson DeChambeau
Putting-Tipp 1: Double Breaker
Putting-Tipp 2: Die Wuchsrichtung des Grases beachten
Fährt man mit der Hand über die Grashalme, merkt man schnell in welcher Richtung die Halme sich aufstellen lassen. Die Gegenrichtung davon ist die Wuchsrichtung des Grases. Da die Wuchsrichtung des Grüns beeinflussen kann, wie stark ein Putt bricht, ist es wichtig zu wissen, inwiefern der Putt dadurch seine Bahn verändert. Der Ball bricht immer in Richtung der Wuchsrichtung. Puttet man mit der Wuchsrichtung, wird diese den Ball kaum beeinflussen. Puttet man hingegen entgegengesetzt, wird der Ball langsamer. Am meisten wird der Ball beeinflusst, wenn das Gras zwischen ihm und dem Loch im 90 Grad Winkel wächst. Mit diesem Wissen im Kopf können Sie das Grün in Zukunft noch besser lesen.
Putting-Tipp 3: Ballausrichtung
Mit Tipp drei lüftet DeChambeau eines seiner größten Putting-Geheimnisse. Bei diesem Trick dreht sich alles um die vielen Vertiefungen in einem Golfball, die Dimples. Laut DeChambeau solle man vor allem bei kurzen Putts besonders auf die Ausrichtung der Dimples achten, um ärgerliche "Roll Outs" zu vermeiden. Um den Putt noch besser kontrollieren zu können und sicherzugehen, den Ball jedes mal gleich zu treffen, sucht sich DeChambeau zwei Dimple, die genau in einer Reihe sind. Dort macht er vor Beginn der Runde eine kleine Markierung, von welcher ausgehend er den Ball, mit Hilfe einer Plastikhaube, mit einem geraden Strich markiert. Die Logik dahinter ist simpel. Trifft man den Ball oberhalb oder unterhalb der Dimple, verändert sich nicht die Richtung des Balls. Trifft man jedoch seitlich eines Dimples kann das den Ball, bei einem kurzen, langsamen Putt, ausreichend brechen lassen um das Loch zu verfehlen. Hat man den Ball jedoch entsprechend markiert, ist es ein Kinderspiel den Ball jedes mal an der richtigen Stelle zu treffen und dadurch leichte Fehler zu vermeiden.
Und jetzt viel Spaß beim Anschauen und Ausprobieren!