Golftraining mit Birdietrain: Die Körperdrehung im Abschwung
Eine gute Körperdrehung ist eines der Schwungelemente, welchem fast jeder Golfer und jede Golferin nacheifert. Die Hoffnung dahinter sind längere, geradere und konstantere Schläge. Dies kann auch zutreffen, sofern ein Golfer oder eine Golferin die Voraussetzungen geschaffen hat von Drehung zu profitieren. Vielen Golferinnen und Golfern würde ausschließlich mehr Drehung im Abschwung jedoch eher schaden.
Damit ein Golfer oder eine Golferin von von einer besseren Drehung profitiert, muss er oder sie zunächst in der Lage sein, mithilfe des korrekten Einsatzes der Arme und Hände den Schläger zu viel von innen an den Ball zu bringen. Das Bedeutet, dass der Schläger im Treffmoment noch erkennbar nach rechts schwingt.
Warum aber ist das die notwendige Voraussetzung, um von mehr Drehung zu profitieren?
Das liegt daran, dass Drehung die Schwungrichtung mehr nach links bringt, was nichts anderes bedeutet als von außen zu kommen. Jemand, der oder die also schon zu viel von außen kommt, was auf die meisten Golferinnen und Golfer zutrifft, wird mit mehr Drehung nur noch mehr von außen kommen. So würden sich die typischen Fehlschläge wahrscheinlich häufen oder in ausgeprägterer Form auftreten.
Folglich muss man zunächst lernen, die Arme und Hände so einzusetzen, sodass man eher von innen kommt, um im nächsten Schritt über eine verbesserte Drehung in Summe gerade an den Ball zu kommen, um im besten Fall dann auch gerader zu schlagen.
Ein weiterer Vorteil bestünde darin, mithilfe dieser verbesserten Schwungsequenz mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit zu erzeugen, ohne mehr Kraft aufwenden zu müssen, was das Potenzial für längere Schläge deutlich steigert.
Im Video lernen Sie diesen Zusammenhang genauer kennen und erfahren mithilfe welcher Übungsreihe Sie sich in die Lage bringen, auf Basis einer besseren Drehung längere und geradere Schläge zu machen.
Viel Erfolg!
(Text: Birdietrain)