In der Golf Post x Birdietrain Reihe zeigen wir Golf Post Premium Mitgliedern exklusive Inhalte zur Verbesserung des Golfschwungs. In diesem Video zeigt Lukas von Birdietrain, wie man als Rechtshänder das hintere Bein beim Schlag einsetzt. Die richtige Beinarbeit führt häufig dazu, dass sich nicht nur der Golfschwung selbst verbessert, sondern auch andere Teilbereiche des Schwungs leichter fallen.
Golftraining mit Golf Post x Birdietrain
Für den idealen Einsatz des hinteren Beins ist die richtige Ausgangsposition essentiell. Das fängt mit der Standbreite an: Die Innenseite des rechten Fußes sollte hierfür etwa auf Höhe der Hüfte sein. Das lässt sich gut überprüfen, indem der Golfschläger außen an die Hüfte angelegt und gerade nach unten gehalten wird. Der Schläger sollte an der Innenseite des rechten Fußes anliegen. Der nächste Schritt ist die richtige Fußhaltung. Damit die Hüfte beim Golfschwung ideal eingesetzt werden kann, ist es zu empfehlen den Fuß leicht nach außen anzuwinkeln. Für mehr Stabilität bietet sich außerdem an, das Gewicht des hinteren Beins bereits leicht auf die Innenseite des Fußes zu verlagern.
Ist die richtige Ausgangsposition eingenommen, folgt der Golfschwung. Hierbei ist das Zusammenspiel zwischen Hüfte und dem hinteren Bein zentral. Bei der Rückschwungbewegung streckt sich das hintere Bein leicht und ermöglicht so eine gute Rotation der Hüfte nach rechts. Wichtig zu beachten ist, dass sich das hintere Bein nicht ganz durchstreckt, wodurch die Spannung verloren ginge. Denn diese Spannung ist zentral für den folgenden Schwung: Durch die Rotation der Hüfte nach rechts beim Rückschwung lädt sich die Spannung auf und wird bei der Schwungbewegung nach vorne entladen, wodurch viel Kraft für den Schlag entsteht. Beim Schlag ist darauf zu achten, dass sich die Innenkante des rechten Fußes in den Boden drückt. Bei der Schlagbewegung dreht sich das hintere Bein in Schlagrichtung und knickt leicht ein und die Ferse hebt vom Boden ab. Dabei gilt zu beachten, dass sich die Ferse nicht in die entgegengesetzte Richtung des Schlages dreht. Die Wirbelsäule sollte durch den Bewegungsablauf ein leichtes Hohlkreuz bilden.