Wenn ein Schläger beim Spielen stark beschädigt wird, hilft manchmal nur noch ein Ersatz. Doch ist dies während der Runde überhaupt erlaubt? Ein Golfregel-Cartoon von Yves C. Ton That und Michael Weinhaus liefert die Antwort.
Golfregel-Cartoon: Dürfen beschädigte Schläger während der Runde ersetzt werden?
Beschädigungen an Schlägern können auf vielfältige Weise entstehen: Der Schlägerkopf kann abbrechen, wenn der Spieler beim Schlag zu stark in den Boden schlägt. Manchmal bricht er infolge eines durchgerosteten Verbindungsstücks auch einfach so beim Schlag ab. Der Schaft wird oftmals abgeknickt, wenn beim Durchschwung ein harter Gegenstand wie z. B. ein Baumstamm getroffen wird. Zwar dürfen beschädigte Schläger weiterverwendet werden, doch ist ein Schläger so stark beschädigt, dass er nicht mehr weiter genutzt werden kann, stellt sich die Frage, ob ein Ersatzschläger eingesetzt werden darf.
Unter den alten Regeln durften beschädigte Schläger nur in wenigen Ausnahmefällen ersetzt werden. Seit der Regelrevision vom 1.1.2023 dürfen beschädigte Schläger grundsätzlich ersetzt werden. Das Ersetzen ist lediglich dann nicht gestattet, wenn der Spieler seinen Schläger absichtlich beschädigt hat, etwa durch eine Frustreaktion nach einem missglückten Schlag. Zu guter Letzt ist zu beachten, dass nur beschädigte Schläger ersetzt werden dürfen – hat ein Spieler einen Schläger verloren, darf er diesen nicht ersetzen.
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Golfregel-Cartoons mit Tom & Chip von Yves C. Ton-That und Michael Weinhaus, 96 S. (ISBN 978-3-906852-35-5) Preis: 29,90 EUR
„Golfregeln kompakt“, von Yves C. Ton-That, 50 S. (ISBN 978-3-906852-38-6) Preis: 19,90 EUR
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(Autor: Yves C. Ton-That)