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Golf Fitness

Video: Mit mehr Hüfteinsatz und „Super Speed“ zu mehr Länge

09. Feb. 2019 von Birk Bergdahl in Köln, Deutschland

Birk Bergdahl stellt Ihnen ein Trainingstool zur Verbesserung der Schwunggeschwindigkeit vor. (Foto: Screenshot)

Birk Bergdahl stellt Ihnen ein Trainingstool zur Verbesserung der Schwunggeschwindigkeit vor. (Foto: Screenshot)

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Im Winter kann man gut an seiner Fitness und der Schlaglänge arbeiten. Es gibt viele verschiedene Methoden, um mehr Länge zu bekommen. Ich habe ein neues System ausprobiert. Das Trainingstool nennt sich "Super Speed" und es hat auf jeden Fall mehr Länge gebracht. Innerhalb von sechs Wochen verbesserte ich mich meine Schlägerkopfgeschwindigkeit von 111 auf 113mph. Auch von vielen anderen Golfern aller Altersstufen habe ich gehört, dass sie damit auch Erfolg hatten. Eins vorweg: Das hier ist kein Produktmarketing für "Super Speed". Ich habe das Produkt gekauft, ausprobiert und möchte meine Erfahrungen mitteilen.

Wie funktioniert "Super Speed"?

Man erhält drei verschiedene Schäfte, an deren Enden Gewichte in Form eines Zylinders montiert sind. Zwei von den Schäften sind leichter als der Standard-Driver und der dritte Schaft ist schwerer. Das ganze System funktioniert so: Man schwingt mit jedem Schläger fünfmal. Begonnen mit den leichten hin zum schweren Schläger. Dann wechselt man die Seite und schwingt links herum (wenn man ein Rechtshänder ist). Es gibt verschiedene Übungsanleitungen, abhängig davon, wie schnell man schwingt. Die genauen Instruktionen erhält man, wenn man das Produkt kauft. Man sollte das Training drei- bis viermal in der Woche wiederholen. Eine Trainingseinheit dauert nur ca. zehn Minuten.

Warum bekommt man mehr Länge mit dieser Methode?

Wenn man den leichten Schaft schwingt, bewegt man den Schläger viel schneller als seinen Driver. Damit arbeiten die schnell zuckenden Fasern der Muskeln an ihren Grenzen. Wenn man dann sofort zu einem schweren Schaft wechselt, schwingt man diesen 20 Prozent schneller als den normalen Driver. Wiederholt man dieses Training konsequent, baut man mit der Zeit mehr Geschwindigkeit auf.

Vielleicht denken Sie, das funktioniert doch nur bei Profis und für den "Amateurschwung" ist es sinnlos. Doch so ist es nicht und jeder kann, auch wenn der Schwung nicht perfekt ist, seine Schlaggeschwindigkeit verbessern. Ich möchte Ihnen dabei helfen, den maximalen Erfolg herauszuholen! Schauen Sie sich das Video an, welches ich für die Leser der Golf Post gedreht habe. Darin erkläre ich, wie Sie an ihrer Bewegung arbeiten können.

Der Rückschwung - Ausgangspunkt für meht Power

Um mehr Drehung in den Rückschwung zu bekommen, sind zwei Schlüsselbewegungen mit den Beinen von großer Bedeutung. Strecken Sie das rechte Bein während des Rückschwungs und ziehen Sie das linke Knie in Richtung des rechten (ja, die rechte Ferse darf angehoben werden). Das nimmt den Druck vom unteren Rücken und bringt mehr Drehung in Hüfte und Schulter. Vergessen Sie den X-Faktor-Stretch, bei dem die Schulter nur künstlich gedreht wird. Wir wollen alle Möglichkeiten von Kraft nutzen - und bei den Spielern mit den längsten Schlägen der Welt sieht man, dass die Hüfte weit aufgedreht wird.

Vor- und Nachteile von "Super Speed":

Nach meiner eigenen Testphase von sechs Wochen habe ich festgestellt, dass das System funktioniert - das ist natürlich das größte Plus. Zudem dauert eine Einhiet nicht lang und man braucht auch keinen Ball, um mehr Länge zu bekommen. Demzufolge kann "Super Speed" überall eingesetzt werden. Außerdem lassen sich gleichzeitig andere Elemente des Schwungs verbessern. Mit rund 300 Euro ist das Trainingstool recht teuer und man sollte sich die Anschaffung daher gut überlegen. Vor einer Golfrunde ist der Einsatz nicht zu empfehlen, denn man spührt die muskuläre Beanspruchung nach dem Training deutlich.

Wenn Sie Fragen haben, stehe ich sehr gerne zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen allen einen erfolgreichen Winter!
Ihr Birk Bergdahl

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