Sie kennen das Problem sicher. Statt auf dem Grün landen Sie daneben. Anstatt dass Ihr Chip, so wie Sie es anstreben, so neben der Fahne liegen bliebt, dass Sie nur noch einen Tap-in vor sich haben, rollt der Ball weit über sein Ziel hinaus und im schlimmsten Falle brauchen Sie sogar noch einen Dreiputt, um das Loch zu beenden. Damit ist jetzt Schluss. Fabian Bünker zeigt Ihnen eine einfache Übung, mit der Sie das Chippen trainieren und bessere Erfolge im kurzen Spiel verzeichnen können.
Golftraining: Eine Übung für bessere Chips
Alles was Sie dafür benötigen sind zehn Bälle und sieben Tees. Markieren Sie sich mit den Tees auf dem Chipping-Grün einen Kreis von ungefähr einem Meter um die Fahne herum. Das ist Ihre Safety Zone, der Bereich aus dem Sie den Ball mit Leichtigkeit ins Loch putten können. Ziel ist es, so viele Bälle wie möglich, in diese Safety Zone zu spielen. Markieren Sie sich mit dem verbleibenden Tee einen Ort ungefähr einen Meter vom Grün entfernt, sodass Sie gezwungen sind, einen ordentlichen Chip zu spielen, um Ihr Ziel zu erreichen.
Das Ziel beim Chippen ist es, dass der Ball nach dem Aufkommen gerade so weit rollt, dass er so nahe wie möglich an der Fahne liegen bleibt. Spielen Sie mithilfe Ihrer markierten Safety Zone einen Chip nach dem anderen. Die Bälle die das Ziel erreichen und im abgesteckten Bereich zum Liegen kommen, legen Sie beiseite. Mit den anderen wiederholen Sie die Übung so lange, bis Sie mit allen Bällen erfolgreich waren. Um das ganze interessanter zu machen, können Sie aus der Übung einen kleinen Wettbewerb veranstalten, entweder gegen sich selber oder auch gegen befreundete Golfer. Wer schafft es eher, alle Bälle in den markierten Bereich zu bringen.
Ein zusätzlicher Tipp von Fabian Bünker: Probieren Sie einmal, mit einem Schläger mit weniger Loft zu chippen, beispielsweise einem Eisen-8 anstatt eine Sand Wedge.