Golf-Equipment

WITB: Joaquin Niemann mit Ping zum dritten LIV-Sieg der Saison

28. Apr. 2025 von Laura Gailus in München, Deutschland

WITB 2025: Joaquin Niemann setzt auf Ping beim Sieg in LIV Golf Mexiko City. (Foto: Getty)

WITB 2025: Joaquin Niemann setzt auf Ping beim Sieg in LIV Golf Mexiko City. (Foto: Getty)

Kurz vor dem Event in Mexiko verkündete PING, neuer offizieller Sponsor des LIV-Teams Torque GC zu sein. Kapitän Joaquin Niemann sowie seine Teamkollegen Mito Pereira, Sebastian Muñoz und Carlos Ortiz laufen ab sofort mit PING-Logos auf Kappen und Staff Bags auf. In Mexiko war der neue Look also gleich im Einsatz – mit durchschlagendem Erfolg. Niemann setzte beim ersten Auftritt unter dem neuen Deal auf eine komplette Bag-Ausstattung von PING – und dem bewährten Titleist Pro V1x Golfball. Die Mischung zahlte sich sofort aus: Der Chilene holte sich souverän den Titel und sicherte sich nebenbei auch noch die Qualifikation für die US Open 2025. Damit feierte PING als neuer Sponsor ein starkes Debüt mit seinem neuen Team. Die Verbindung zwischen Niemann und PING reicht weit zurück. „Mein erstes Set waren Junior-Schläger von PING“, erinnert sich Niemann. Heute ist sein Setup eine Mischung aus den fehlerverzeihenden Max-Hölzern und den präzisen Performance-Eisen und Wedges der Marke. Der Blick in sein aktuelles Bag zeigt: Viel Bewährtes, dazu gezielte Updates.

Bekanntes Vertrauen in PING im WITB

Wie schon in der Vergangenheit setzt Joaquin Niemann auf die bewährte Technik von PING – diesmal aber in einer noch besser abgestimmten Kombi. Vom Tee vertraut er auf den neuen PING G440 LST Driver mit 10,5 Grad Loft. Die G-Serie ist darauf ausgelegt, den Spin möglichst gering zu halten und so für richtig viel Länge vom Abschlag zu sorgen. Zusammen mit dem Graphite Design Tour AD DI 6X Schaft liefert das brandneue 2025er Modell explosive Weiten und ordentlich Kontrolle beim Spin. Der 10,5-Grad-Driver fliegt zudem etwas flacher als ein vergleichbares Max-Modell – was bei den Pros gerne noch ein paar Meter rauskitzelt.

Als 3er Holz packt Niemann das neue G440 Max Modell ins Bag, die neuerer Version seines bisherigen Schlägers. Diese Variante verzeiht deutlich mehr Fehler und half ihm nicht nur, sicher das Fairway in Mexiko City zu treffen, sondern auch präzise die Fahne anzugreifen.

 

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Als 7er Holz setzt Niemann auf die bewährte G425 Serie – genauer gesagt auf das Max-Modell. Mit 20,5 Grad Loft ist dieses Holz ein idealer Ersatz für ein langes Hybrid oder Driving Iron. Es verzeiht ordentlich Fehler, produziert aber etwas weniger Spin bei langen Schlägen aufs Grün – perfekt für kontrollierte Angriffe. Ergänzt wird die Metalwood-Abteilung in seinem Bag durch ein G430 Hybrid mit 26 Grad Loft. Das Hybrid spielt sich ähnlich wie ein 5er Eisen, ist aber einfacher zu kontrollieren. Dank der Facewrap- und Spinsistency-Technologie bei den Fairwayhölzern und Hybriden bleibt die Ballgeschwindigkeit auch bei nicht perfekt getroffenen Schlägen hoch, und der Spin schön konstant.

Blueprint Eisen von PING im Bag von Niemann

Bei seinen Eisen bleibt Niemann seiner Linie treu: Er setzt auf die Blueprint Modelle von PING. Die kompakten, geschmiedeten Players-Eisen bieten maximale Kontrolle. Durch das eingespritzte Elastomer im Cavity-Back spart PING Gewicht, das clever umverteilt wird – so bekommen die Eisen trotz sportlicher Bauweise ein Plus an Fehlerverzeihung gegenüber klassischen Tour-Blades. Niemann profitiert vom präzisen Feedback der Blueprint S und bringt seine Annäherungen vom 5er Eisen bis zum Pitching Wedge dank der Project X 6.5 Schäften jetzt noch näher an die Fahne – ein Upgrade, das ihm auf den schnellen Grüns des Club de Golf Chapultepec zugutekam.

Im Wedge-Setup bleibt alles beim Bewährten: Niemann vertraut auf seine PING s159 Wedges in 52, 56 und 60 Grad. Alle drei haben mit zehn bis zwölf Grad Bounce etwas mehr als üblich – eine schlaue Wahl auf dem möglicherweise harten Boden in Mexiko, damit die Schläger besser gleiten und nicht so leicht stecken bleiben.

Auch beim Putten bleibt Niemann seinem PING PLD Anser Putter treu. Kleine Updates, aber im Herzen bleibt es der gleiche Blade-Putter mit leichtem Toe-Hang – ideal für einen leicht gebogenen Schwung. Und auch beim Ball setzt er weiterhin auf Verlässlichkeit: Der Titleist Pro V1x sorgt bei ihm für etwas mehr Länge vom Tee und ordentlich Spin rund ums Grün.


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