Die Profis der PGA Tour waren in dieser Woche bei der Wells Fargo Championship in North Carolina zu Gast. Aus einem stark besetzten Feld ging letztendlich J.B. Holmes als Sieger hervor. Zweiter wurde Jim Furyk mit -13, den dritten Platz sicherte sich Martin Flores mit insgesamt -12. Martin Kaymer stürzt am letzten Tag mit einer 75er Schlussrunde aus den To Ten und belegt Rang 18.
J.B. Holmes sichert sich die Trophäe
Das Feld war eng an der Spitze der Wells Fargo Championship, als der finale Turniertag begann. Nur einen Schlag lagen jeweils die Profis auseinander, die die vorderen drei Positionen besetzten. Doch J.B. Holmes konnte das Event mit einer 71er Runde und damit insgesamt -14 - einen Schlag vor Jim Furyk - für sich entscheiden.
Martin Kaymer aus den Top Ten ins Finale gestartet
Martin Kaymer hat sich derzeit vorgenommen, in kurzer Zeit möglichst viele Turniere zu spielen. Den Rahmen von acht Turnieren in acht Wochen, den er sich ursprünglich gesetzt hatte, konnte er wegen Fehlens bei der Zurich Classic zwar nicht ganz einhalten, aber nichtsdestotrotz scheint ihm die Turnierroutine gut zu tun: Vom ersten bis zum Moving Day hielt sich Kaymer in den Top Ten der Wells Fargo Championship und war vom siebten Rang in den Finaltag gestartet. Von seiner letzten Runde kehrte er mit 75 Schlägen zurück und sicherte sich so bei ingesamt -5 den geteilten 18. Rang.
Rory McIlroy beendet das Turnier auf T8
Nur knapp schaffte es Rory McIlroy bei der diesjährigen Austragung der Wells Fargo Championship in den Moving Day, fast wäre der Nordire nach seiner miesen Runde am Freitag am Cut gescheitert. Am folgenden Moving Day allerdings hatte er eine erstaunliche Verwandlung vollzogen und spielte sich mit einer 65 zurück in die Top 15. Den Finaltag beschloss er schließlich mit einer 70er Runde auf Platz T8 bei ingesamt -8.
Phil Mickelsons Achterbahnfahrt
67-75-63, so sahen die ersten drei Runden von Phil Mickelson aus. "Lefty" hatte also im Laufe des Turniers bereits eine ganz schöne Achterbahnfahrt hinter sich, als er in den Finaltag einzog. An diesem ergänzte er seine vorangegangenen Ergebnisse mit einer Phil Mickelsoner Runde und landete mit insgesamt -7 auf Rang T11.
Ernie Els findet nach durchwachsenem Start seine Konstanz
Der Südafrikaner Ernie Els hatte am Donnerstag einen furchtbaren Start in das Turnier zu verbuchen. Mit einer 76er Auftaktrunde standen die Chancen nicht sonderlich gut, dass er sich im Laufe des Turniers noch an die Spitze spielen würde. Doch "The Big Easy" hatte wieder einmal demonstriert, woher er seinen Spitznamen hat, und sich in den beiden folgenden Runden bis zumindest bis auf den geteilten elften Platz hinauf gespielt. Nach einer 77er Abschlussrunde endete das Turnier für ihn bei -1 auf Position T44.
Justin Rose belegt Rang 5
Bisher wartet Justin Rose noch auf den großen Coup in 2014. Bei der Wells Fargo Championship war er immerhin bereits als geteilter Fünfter in den Finaltag gegangen, auf seiner letzten Scorekarte des Turniers unterschrieb er dann eine 71. Damit platziert er sich mit insgesamt -10 auf Platz 5.
Insgesamt geht es für die 156 Starter bei der Wells Fargo Championship um 6,9 Millionen US-Dollar Preisgeld.
Das Leaderbord
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Fotostrecke zur PGA Tour
Im vergangenen Jahr sicherte sich Derek Ernst den Sieg bei der Wells Fargo Championship erst im Stechen. Nun ist die Frage, wer sein Nachfolger wird. Hier gibt es die Bilder des Turniers.
Der finale Stand bei der Wells Fargo Championship
Pos | Spieler | Runde 4 | Gesamt |
---|---|---|---|
1 | J.B. Holmes | -1 | -14 |
2 | Jim Furyk | -7 | -13 |
3 | Martin Flores | 0 | -12 |
4 | Jason Bohn | -2 | -11 |
5 | Justin Rose | -1 | -10 |
T18 | Martin Kaymer | 3 | -5 |
T8 | Rory McIlroy | -2 | -8 |
T11 | Phil Mickelson | 4 | -7 |
T44 | Ernie Els | 5 | -1 |
5 | Justin Rose | -1 | -10 |
Stand vom 2014-05-05 00:17:07