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Golftraining

Warum jetzt zum Trainer? Nachgeha(r)kt – die Kolumne von Steffen Bents

25. Okt. 2024 von Steffen Bents, Fully Qualified PGA Professional in Köln, Deutschland

Shane Lowry und sein Coach Neil Manchip. (Foto: Getty)

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Viele Golferinnen und Golfer machen einen entscheidenden Fehler und stellen sich dabei aktuell eventuell genau diese Frage: „Warum sollte ich jetzt in den Golfunterricht gehen?“ Und diese Frage hat tatsächlich seine Berechtigung - aber nicht mehr lange, denn die Zeit drängt. Man sollte nämlich früh zusehen, wieder in die Vorbereitung für die neue Saison einzusteigen. Warum?

Bei einer strukturellen Veränderung der Bewegung sollte man in einzelnen Steps vorgehen. Diese brauchen, um nachhaltig verbessert zu werden, einfach Zeit.

Wenn der klassische Slicer dann endlich seinen Slice beerdigen will, wäre häufig Step 1 der Griff. Daran muss sich der Spieler natürlich gewöhnen. Er sollte erstmal ohne Ballkontakte beginnen, um dann langsam mit Ballkontakten und Tempo zu steigern. Das Gefühl am Schläger ist wichtig und braucht Zeit, um komplettes Vertrauen zu bekommen. Dann kommt die Verbesserung der Schwungbahn, die natürlich zu Veränderungen des Treffens führt. Auch das Bedarf vieler Wiederholungen und Feedback, im besten Fall mit Videoanalyse. Um dann zum Ende an einem besserem Timing zu arbeiten. Um das alles dann aus unterschiedlichen Lagen zu beherrschen, braucht es wiederum viele Wiederholungen. Erst von der Matte, dann vom Gras und dann natürlich noch mit verschiedenen Schlägern. Auch das braucht einfach seine Zeit.

Während ich mich also im Unterricht innerhalb einer Saison mit vielen kleineren Korrekturen beschäftige, einige spezielle Bereiche trainiert werden, um „Brände zu löschen“, ist der Winter ein guter Zeitraum, um die Bewegung nachhaltig zu verbessern. In diesem Abschnitt des Jahres entfällt der Ergebnis orientierte Druck und das neu Erlernte kann sich besser festigen.

Daher ist mein Fazit: Fangen Sie jetzt an, es gibt keine bessere Phase fürs Training als die Herbst - und Winterzeit.

Ein schönes Spiel
Ihr Steffen Bents

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