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Challenge Tour

Swiss Challenge: Alexander Knappe holt sich ersten Profi-Sieg

05. Jun. 2016 von Alexander Swan in Luzern, Schweiz

Alexander Knappe siegt bei der Swiss Challenge das erste Mal in seiner Profi-Laufbahn.

Alexander Knappe siegt bei der Swiss Challenge das erste Mal in seiner Profi-Laufbahn. (Foto: Twitter/@Challenge Tour)

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Spannend war es bei der Swiss Challenge in Luzern bis zum Schluss. Alexander Knappe lieferte sich Schlag um Schlag einen packenden Kampf um den Titel. Vom geteilten ersten Platz ins Finale gestartet lag Knappe gleich auf mit Paul Howard. Doch auf der Back Nine blieb Knappe dann sieben Löcher hinweg ein Schlaggewinn schuldig, sodass Howard sich gegen Ende der Runde alleine an die Spitze setzte.

Zu allem Überfluss holte der Norweger Espen Kofstad mit einer bogeyfreien Runde auf und zog mit Knappe gleich. Doch auf der 17 gelang Knappe dann das Birdie, das ihn auf insgesamt 12 unter Par brachte und damit den Sieg bescherte. Zweite mit einem Schlag Rückstand werden Espen Kofstad und  Paul Howard.

Angeführt von Alexander Knappe: Drei Deutsche in Top 20

Insgesamt schnitten fast alle Deutschen im Feld, die den Cut überstanden hatten, bei der Swiss Challenge sehr zufriedenstellend ab. Besonders Bernd Ritthammer, der alle seine Runden unter Par abschloss, zeigte am Finaltag eine grandiose Leistung, er blieb nämlich vollständig bogeyfrei und erzielte dazu vier Schlaggewinne. Die tolle Aufholjagd wurde schließlich mit dem geteilten fünften Platz belohnt.

Auch Ritthammer selbst war mit seiner Runde zufrieden, auch wenn es auf Bahn 18 nicht so ganz geklappt hat: "Der Lipout auf dem letzten Loch war leider teuer. Aber ich will mich mal nicht beschweren", so Ritthammer zu seinem Par auf der 18 via Facebook. "Kommende Woche werde ich mit einem guten Gefühl nach Belgien zum nächsten Turnier reisen."

Dritter im Bunde, der sich in die Top 20 gespielt hat, ist Sebastian Heisele. Die vierte Runde war zwar seine schwächste im Turnier (+1), doch mit dem Puffer von -6 konnte ihm das nichts mehr anhaben. Allerdings war zu sehen, wie er von Runde zu Runde schwächer spielte, was sich auch in seinen Scores niederschlug: von -3 zu +1. Doch der geteilte 17. Platz ist sicher ein kleiner Erfolg.

Moritz Lampert weit abgeschlagen

Moritz Lampert hatte sich das Wochenende allerdings sicher anders vorgestellt. Zunächst kam er mit eins über Par in den Moving Day und spielte dann plötzlich fünf über Par. Auf der Front Nine musste er gleich fünf Bogeys hinnehmen. Das war aber sicher auch den schwierigen Verhältnissen geschuldet, denn der Platz war wegen heftiger Regenfälle teilweise extrem durchweicht. Auch wenn Lampert in seiner letzten Runde noch einmal alles aus sich herausgeholt und eine 70 (-1) ins Clubhaus gebracht hatte, blieb für ihn nur der geteilte 59. Platz.

Bester Lokalmatador nur in den Top 30

Vier Schweizer schafften es bei ihrem Heimspiel in den Cut. Bester wurde Benjamin Rusch auf T17. Im Gegensatz zu Lampert machte ihm der nasse Platz anscheinend weniger zu schaffen. Trotz des Regens blieb er während seiner ersten drei Runden immer unter Par. Nur im Finale wollte das nicht so recht funktionieren.

Bester Österreicher wurde Manuel Trappe. Der 26-Jährige spielte in der vierten Runde der Swiss Challenge solide und kam mit zwei unter Par ins Clubhaus zurück. Seinen Gesamtscore von -1 versaute er sich in der dritten, wahrscheinlich sehr nassen Runde (+4), in der er sogar ein Doppelbogey hinnehmen musste. Damit landet Trappe am Ende auf Rang T37.

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