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Golf-Lotse

Ryder Cup-Sieger starten auf der European Tour

30. Sep. 2014 von Julian Zeeb in Köln, Deutschland

Neben Martin Kaymer, Max Kieffer und Marcel Siem (v.l.n.r.) startet mit Moritz Lampert ein vierter Deutscher bei der Alfred Dunhill Links Championship. (Foto: Getty)

Das große Saisonhighlight ist vorbei. Aber die Saison noch nicht. Einige der gerade frisch gekürten Ryder-Cup-Sieger gehen in dieser Woche auf der European Tour an den Start. Doch nicht nur die European Tour ist aktiv. Auch bei den anderen Tour Serien gehen viele hochklassige Spieler an den Start, darunter auch einige Deutsche.

European Tour mit vier deutschen Startern

Auch Ryder-Cup-Sieger Martin Kaymer ist in Schottland dabei. (Foto: Getty)

Auch Ryder-Cup-Sieger Martin Kaymer ist in Schottland dabei. (Foto: Getty)

Die European Tour macht Station in Schottland, passend dazu kommen auch einige europäische Ryder-Cup-Sieger aus Gleneagles zu der Alfred Dunhill Links Championship. Das Turnier ist ein besonderes im Kalender der European Tour, da es erst nach drei Runden einen Cut gibt. Außerdem wird das Event nicht wie üblich auf einem Platz ausgetragen, nein, es wird gleich auf drei verschiedenen Plätzen gespielt. Das Feld von 168 Spielern, bestehend aus 20 Teams, wird auf die drei Plätze aufgeteilt und nach jedem Tag wird der Platz getauscht. Die Plätze sind: Der Old Course in St. Andrews, Carnoustie und Kingbarns. Nach der dritten Runde wird das Feld auf die 60 besten Spieler reduziert, die dann auf dem Old Course in St. Andrews ihre Finalrunde spielen.

Bei diesem Turnier wird in zwei seperaten Wertungen gespielt, zum einen die Individualwertung und zum anderen in der Teamwertung mit Amateuren. Das hat Rory McIlroy gleich ausgenutzt und sich familiäre Verstärkung geholt. Mit ihm spielt sein Vater. Auch am Start sind vier Deutsche Spieler. Neben dem frisch premierten Ryder Cup-Sieger Martin Kaymer sind auch Maximillian Kieffer, Moritz Lampert und Marcel Siem, der nach vierwöchiger Verletzungspause zurückkehrt. Auch dabei sind der Vorjahressieger David Howell und die Ryder-Cup-Spieler Rory McIlroy, Victor Dubuisson, Stephen Gallacher und auch Kapitän Paul McGinley.

 LPGA startet auf sechswöchige Asien Tour

Titelverteidigerin Shanshan Feng. (Foto: Getty)

Titelverteidigerin Shanshan Feng. (Foto: Getty)

Die LPGA Tour bricht in dieser Woche zu einer sechswöchigen Asien Tour auf. Neben China geht es auch nach Malaysia, Süd Korea, Taiwan und Japan. Bei dem ersten Turnier, der Reignwood LPGA Classic sind gleich zu Beginn zwei Deutsche am Start. China hat als einziges Land zwei Turniere im Kalender vermerkt. Neben dem ersten Turnier in Nankou, Beijing, wird auch das vierte Turnier der Serie in China stattfinden. Das diesjährige Preisgeld beläuft sich auf satte 2,1 Millionen US-Dollar. Den Löwenanteil davon konnte sich im vergangenen Jahr Shanshan Feng aus China sichern. Neben dem Preisgeld sind außerdem noch 500 CME Globe Punkte zu ergattern.

Challenge Tour zieht nach Italien weiter

Die Challenge Tour ist in dieser Woche zu Gast in Rom im Olgiata Golf Club. Das zuletzt 2011 ausgetragene Turnier, die EMC Golf Challenge Open, zahlt in diesem Jahr ein Siegpreisgeld von 180.000 Euro und bricht damit einen Rekord auf der Challenge Tour. Neben dem letzten Sieger Sam Little sind vier Deutsche dabei, darunter auch Florian Fritsch der sich mit dem neunten Platz in der Tour-Rangliste weiter nach vorne arbeiten will.

Lacoste Ladies Open de France

Die Ladies European Tour findet diese Woche in Frankreich statt. Mit dabei sind sechs deutsche Spielerinnen. Auch die Vorjahressiegerin Azhara Munoz aus Spanien ist wieder mit von der Partie. Das Turnier in Frankreich ist mit 250.000 Euro dotiert und somit ein kleineres Turnier, dafür aber mit einem hochklassigen Teilnehmerfeld.

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