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PGA Tour

PGA Tour: Thomas Detry feiert dominanten Premierensieg

10. Feb. 2025 von Rose Hörsting in Scottsdale, Arizona

Thomas Detry gewinnt die WM Phoenix Open 2025 der PGA Tour. (Quelle: Getty)

Thomas Detry gewinnt die WM Phoenix Open 2025 der PGA Tour. (Quelle: Getty)

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Thomas Detry tritt in den Kreis der PGA-Tour-Sieger ein: Der 32-jährige Belgier holte sich mit einer herausragenden Schlussrunde und sieben Schlägen Vorsprung seinen ersten Karrieresieg bei der WM Phoenix Open 2025. Er legte einen vernichtenden Schlusssprint hin und ließ der Konkurrenz keine Chance. Sepp Straka zeigte sich in Topform und verbesserte sich dank einer fast fehlerfreien 66er-Runde um mehrere Plätze.

PGA Tour: Thomas Detry behält bei Start-Ziel-Sieg die Nerven

Der Belgier startete mit fünf Schlägen Vorsprung in die Finalrunde, doch trotz dieses komfortablen Polsters musste er sich gegen starke Verfolger behaupten. Am zweiten Loch schien Detry kurz ins Straucheln zu geraten: Sein zweiter Schlag landete im linken Grünbunker, und er verpasste den Putt zum Up-and-Down. Gleichzeitig machte sein Flightpartner und zu diesem Zeitpunkt direkter Verfolger Rasmus Højgaard ein Birdie, und setzte den Spitzenreiter früh unter Druck. Doch Detry bewies Nervenstärke und konterte direkt am nächsten Loch mit einem Birdie. Anschließend folgte eine Serie von Pars, mit denen er seinen Spitzenplatz verteidigte – während seine Konkurrenten darauf hofften, dass er Fehler machte, die jedoch ausblieben. Daniel Berger verkürzte den Rückstand zwar mit Birdies an den Löchern 7 und 9, blieb aber stets in sicherem Abstand zum Führenden.

Detry brilliert auf den Back Nine

Auf den Back Nine setzte sich Detry schließlich weiter ab: Birdies an der 11 sowie an den Bahnen 15 und 16 machten seinen Triumph immer wahrscheinlicher. Besonders mit seinem Abschlag an der legendären Bahn 16 setzte er ein Ausrufezeichen: Vor den vollbesetzten Tribünen landete sein Ball nur 40 Zentimeter neben der Fahne – ein Moment, der von tosendem Applaus begleitet wurde und die Tür für seine Mitstreiter endgültig zu schließen schien. Mit finalen Birdies an 17 und 18 besiegelte er seinen ersten Karrieretitel. Seine 65 – eine der beiden besten Runden des Tages – brachte ihn auf ein Gesamtergebnis von -24 und sicherte ihm einen dominanten Sieg mit sieben Schlägen Vorsprung vor Michael Kim und Daniel Berger (-17). Auf dem 18. Grün feierte Detry seinen Erfolg gemeinsam mit seiner Familie.

Auch mit Blick auf den Ryder Cup im September und die Qualifikation für das europäische Team sendet der Sieg des Belgiers ein Singal – die Aufmerksamkeit von Luke Donald ist ihm damit sicher.

Eagle an der 18 für Justin Thomas

Die zweite 65er Runde des Tages kam von Justin Thomas, und sie wurde mit einem grandiosen Schlag beendet: An der 18 lochte Thomas seinen zweiten Schlag zum Eagle ein. Er beendete das Turnier auf dem geteilten sechsten Platz. Thomas' bester Freund Jordan Spieth spielte eine finale 68 und belegt T4.

Sepp Straka spielt die beste Runde seines Turniers

Sepp Straka startete solide in die Finalrunde und brachte sich mit frühen Birdies auf den Löchern 2 und 3 in eine gute Ausgangsposition: An der 2 war es ein Putt über viereinhalb Meter, der ihm den Schlaggewinn brachte. An Bahn 3, einem 523-Meter-Par 5, setzte er seinen zweiten Schlag weniger als drei Meter an die Fahne, verpasste das Eagle jedoch knapp. Am fünften Loch verfehlte er das Grün auf der linken Seite, und musste nach einem Chip sowie zwei Putts das Bogey notieren. Doch er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, platzierte seinen Grünschlag am darauffolgenden Loch präzise an die Fahne und sicherte sich umgehend das nächste Birdie. Auch auf der 9 zeigte er seine Putt-Stärke, als er aus vier Metern einlochte und mit drei Schlägen unter Par auf die hinteren Neun ging. Dort setzte er seinen konstanten Rhythmus fort: An der 11 landete sein präziser Annäherungsschlag aus 146 Metern knapp neben dem Loch, was ihm ein Tap-In-Birdie brachte. Danach folgte eine Serie sicherer Pars.

Strakas Abschlag begeistert an Bahn 16

An der 16 spielte Sepp Straka direkt auf die Fahne, und platzierte seinen Ball gut eineinhalb Meter neben dem Loch - Ein Schlag, der mit lautem Jubel der Fans quittiert wurde. Wie bereits am Vortag lochte er den Putt zum Birdie ein und konnte sich von der begeisterten Menge feiern lassen. Mit zwei weiteren Pars beschloss er eine starke Schlussrunde von 66 Schlägen (-5) – seine beste Runde des Turniers. Dadurch kletterte er 14 Plätze im Leaderboard nach oben und beendete das Turnier auf dem alleinigen 15. Platz. Der Deutsche Matti Schmid hatte den Cut verpasst und deshalb am Wochenende nicht am Turniergeschehen teilgenommen.

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