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PGA Tour

PGA Tour: Rory McIlroy triumphiert in Pebble Beach mit starker Schlussrunde

03. Feb. 2025 von Laura Gailus in Pebble Beach, Kalifornien, USA

(Foto: Getty)

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Mit einer fehlerfreien Finalrunde von 66 Schlägen (-6) holte sich der Nordire den Sieg beim AT&T Pebble Beach Pro-Am und krönte sich mit einem Gesamtergebnis von 21 unter Par zum Champion. Mit seinem Eagle auf dem 14. Loch konnte er sich auf den Back Nine von der Konkurrenz abheben und setzte sich so gegen ein starkes Verfolgerfeld durch. Shane Lowry belegte mit 19 unter Par den zweiten Platz, während Sepp Straka – der als Führender in die finale Runde gestartet war – auf den siebten Rang zurückfiel. Stephan Jäger spielte die beste Runde in seinem Turnier.

Rory McIlroy setzt sich auf Back Nine der PGA Tour ab

Der Finaltag begann mit Sepp Straka an der Spitze und McIlroy und Lowry in Schlagdistanz dahinter. Er startete in seine Runde mit einem Par, bevor er auf der Zwei den ersten Birdie verbuchen konnte. Mit einem weiteren Schlaggewinn an Loch 7 hielt er sich in der Spitzengruppe, auch wenn der Bogey auf Bahn 8 einen kleinen Dämpfer verpasste.

Auf der Back Nine legte er jedoch noch einen Gang zu und blieb die neun Löcher fehlerfrei. An der 10 setzte er mit einem 5-Meter-Putt ein erstes Ausrufezeichen und übernahm die alleinige Führung. Am Par-3 der 12 spielte er seinen Abschlag auf knapp zwei Meter an die Fahne und verwandelte den Putt sicher zum nächsten Birdie.

Der Schlüsselmoment seines Tages kam an der 14. Bahn: Mit einem gewaltigen Drive von fast 310 Metern – kein Wunder, dass er die PGA Tour in Shots Off The Tee führt – entschied er sich dazu, mit einem 7er-Eisen das Grün zu attackieren. Er platzierte den Ball 8 Meter zur Fahne und verwandelte den abschließenden Eagle-Putt sicher.

Mit einem weiteren Birdie an der 15. Bahn baute er seinen Vorsprung aus – und holte sich den Sieg mit einem sicheren Tap-in auf dem 18. Loch.

„Es gibt ein paar [Plätze], die ich als ‚Kathedralen des Golfsports‘ bezeichnen würde“, sagte er im Interview nach seinem Sieg. „Hier, Augusta, St. Andrews, ganz klar. Vielleicht könnte man noch ein paar weitere hinzufügen. Und bis jetzt hatte ich auf all diesen Plätzen eine große fette Null stehen. Also einen davon mit Pebble Beach abzuhaken, ist wirklich cool.“

Straka verliert den Rhythmus auf den zweiten neun Löchern

Sepp Straka hatte sich vor der Finalrunde in eine vielversprechende Position gebracht, ging mit einem Schlag Vorsprung auf die letzten 18 Löcher. Doch schon auf der 1 geriet er ins Straucheln: Nach einem zu langem Bunkerschlag musste er ein Bogey hinnehmen, womit er die alleinige Führung direkt abgab. Auf der 6 kämpfte er sich mit seinem ersten Birdie des Tags kurz zurück und ging mit Even Par in den Turn.

Auf der 10 konnte er seinen Rettungsschlag aus dem Bunker nicht gut annähern und kassierte ein weiteres Bogey. An der 14. Spielbahn schloss sich Straka mit McIlroy gleich und landete mit dem zweiten Schlag auf dem Grün, doch sein Eagle-Putt blieb knapp zu kurz, sodass er sich mit einem Birdie zufriedengeben musste. Ein weiterer Schlaggewinn folgte auf der 15. Ein Rückschlag folgte aus einem misslungenen Bunkerschlag auf der 16; und nachdem er auf der 17 einen wichtigen Par-Putt aus kurzer Distanz liegen ließ, rutschte er endgültig aus den Top 5. Ein Birdie auf der 18 brachte noch ein versöhnliches Ende, doch mit einer 72 (+0) fiel Straka auf den geteilten siebten Platz zurück.

Jäger mit bester Runde seines Turniers

Für Stephan Jäger endete das Turnier mit einer starken Schlussrunde. Der Deutsche spielte eine 67 (-5) und kletterte damit auf Rang 40 im Leaderboard. Besonders auf den ersten neun Löchern zeigte er eine starke Leistung, krönte seine Runde mit einem Eagle auf der zweiten Bahn, auf das er zwei weitere Birdies auf der 4 und 7 folgen ließ. Mit einem weiteren Birdie auf der 11 spielte er eine fehlerfreie Runde und sprang noch 20 Plätze nach oben.

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