Seit die Maybank, die größte Finanzinstitution Malaysias, vor acht Jahren das Titelsponsoring der Malaysian Open übernommen hat, ist es den Organisatoren gemeinsam mit dem Unternehmen Jahr für Jahr gelungen, hochkarätige Golfer nach Asien zu locken. Rory McIlroy war zum Beispiel schon dabei, KJ Choi, Louis Oosthuizen oder auch Martin Kaymer.
Luke Donald am Start
Auch diesmal haben sich namhafte Profis angesagt. Bekanntester ist der Engländer Luke Donald, aktuell die Nummer drei der Weltrangliste. Er strebt nach Platz vier vergangene Woche auf der US-Tour bei der Tampa Bay Championship eine weitere Topplatzierung an, bestenfalls seinen achten Erfolg auf der European Tour. Unter den 156 Teilnehmern sind auch Grand-Slam-Sieger Padraig Harrington und der Südafrikaner Charl Schwartzel. Letzterer wurde im vergangenen Jahr Sechster, spielte damals mit einer 64 am ersten Tag die beste Runde aller Teilnehmer und bezeichnet die Malaysian Open mittlerweile als eine seiner Lieblingsveranstaltungen im Turnierkalender. Das Preisgeld wurde noch einmal um 250.000 US-Dollar aufgestockt und beträgt nun insgesamt 2,75 Millionen US-Dollar.
Wiederholt Manassero seinen Triumph?
Als Geheimfavorit neben den großen Namen wird Matteo Manassero gehandelt. Der 19-jährige Italiener ist der jüngste Champion seit Bestehen der Malaysian Open. Zwei Tage vor seinem 18. Geburtstag gewann er das Turnier im Jahr 2011. Thongchai Jaidee (Thailand) könnte in Kuala Lumpur mit Ernie Els gleichziehen: Gewinnt der 43-Jährige, hätte er wie der Südafrikaner fünf Siege auf der European Tour auf asiatischem Boden erkämpft. Nur Miguel Angel Jiménez ist in dieser Wertung mit sechs Erfolgen in Fernost besser. Und Jaidee hat in den vergangenen Jahren schon mehrmals gezeigt, dass ihm der Platz des Kuala Lumpur Golf & Country Clubs liegt: 2004 und 2005 gewann er die Trophy, 2006 landete er auf dem zweiten Rang und 2010 war Jaidee am Ende Siebter.
Wellige Fairways und viele Seen
Bei seinen beiden Erfolgen 2004 und 2005 wurde allerdings noch auf einem anderen Kurs gespielt. Denn der West Course des Kuala Lumpur Golf & Country Clubs wurde nach den Malaysian Open 2006 zwei Jahre lang komplett umgestaltet. Nun ist er mit seinen knapp 6370 Metern Länge eine Herausforderung für die Profis. Vor allem wegen der welligen Fairways und den viele Seen. Gleich an 13 Löchern kommt das Wasser ins Spiel und erfordert von den Profis ausgetüftelte Strategien.
Deutsche Starter sind in Kuala Lumpur dagegen nicht dabei: Martin Kaymer, im vergangenen Jahr Sechster, legt eine Pause ein. Und Maximilian Kieffer hat den Sprung in das Starterfeld nicht geschafft.
wenn wir doch erst mal wieder könnten,,,,bin ja auch mit meinem club, green eagle, sehr zufrieden, aber z.zt. fehlt mir der grüne input….
Kenne ich!
Ich will auch dort hin :///
sieht ja herrlich aus…
Ein wunderschöner Platz
Go Padraig Harrington!!