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Profisport Herren

LIV Golf Jeddah: Zeitstrafe kostet Adrian Meronk $200,000

04. Mrz. 2024 von Linus Goldemann in Köln, Deutschland

Auf der LIV Golf Tour erhielt Meronk einen Strafschlag wegen 'Slow Plays'. (Foto: Getty)

Auf der LIV Golf Tour erhielt Meronk einen Strafschlag wegen 'Slow Plays'. (Foto: Getty)

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Am Finaltag der LIV Golf Tour in Jeddah kassierte Adrian Meronk einen Strafschlag wegen 'Slow Plays', der den in Hamburg geborenen Polen rückblickend nicht nur einen Platz im Leaderboard, sondern auch eine ganze Menge Geld kostete. Da der amtierende Spieler des Jahres der DP World Tour durch den Strafschlag letztendlich auf T6 statt auf dem fünften Platz landete, erspielte sich Meronk 'nur' ein Preisgeld in Höhe von $508,750. Ohne die Strafe hätte der 30-Jährige gemeinsam mit Jon Rahm den sechsten Platz belegt und knapp $200,000 mehr erhalten – er wird es verkraften können.

LIV Golf: Par statt Birdie – LIV-Statement erläutert Meronks kostspielige Zeitstrafe

Adrian Meronk war am Finaltag der LIV Tour in einem Flight gemeinsam mit dem Spanier Jon Rahm und dem US-Amerikaner Kevin Na unterwegs. Erst kurz vor Schluss verlor Meronk aufgrund eines Strafschlags den Anschluss an Rahm und damit ein Top-5-Finish, sowie ein deutlich höheres Preisgeld. Die kostspielige Zeitstrafe hatte sich allerdings bereits zu Beginn der letzten Runde angedeutet, wie die LIV Tour in einem Statement im Anschluss an das Turnier erläuterte.

Schon am achten Loch des Tages wurde der Flight laut LIV-Communications aufgrund des langsamen Spiels gewarnt, ehe die Turnierleitung ab dem zwölften gespielten Loch und weiterer Zeitverzögerung begann, Meronk und Co. zu timen. Die LIV Golf League Pace of Play Policy besagt, dass ein Spieler 40 Sekunden Zeit für seinen Schlag hat – inklusive zehn zusätzlicher Sekunden, sollte der Spieler als Erster der Gruppe spielen. Adrian Meronk spielte zwar am 16. Loch des Tages zuerst, allerdings brauchte der Pole auch ganze zwei Minuten für seinen Schlag, weswegen er unvermittelt über seinen Strafschlag informiert wurde. Dieser kostete Meronk letztlich nicht nur das Birdie, sondern eben auch ein zusätzliches Preisgeld in Höhe von knapp $200,000. Den Sieg in Saudi-Arabien holte sich übrigens der Chilene Joaquin Niemann mit einem dominanten Auftritt.

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