Das Golf besonders die mentalen Fähigkeiten eines Menschen beansprucht ist kein Geheimnis. Das stellte schon der "King" aka. Arnold Palmer in zahlreichen Interviews klar. Jeder kennt das Szenario: Man befindet sich auf dem Platz und schreitet gerade zum Abschlag an dem man zwei Runde zuvor schon in den Wald oder ins Rough geschlagen hat. Man hat die Bilder vom letzten Mal im Kopf und sieht sich erneut den Ball abseits des sicheren Fairways den Ball suchen. Mit solch negativen Gefühlen, kann man eigentlich nur an einen Fehlschlag denken und welch ein Wunder, wahrscheinlich wird es dann tatsächlich einer.
Golftraining: Emotionen und Denken beeinflussen
Es herrscht ein großer Zusammenhang zwischen dem Fühlen und dem Denken. Das bedeutet, dass der Spieler, wenn er sich unsicher fühlt auch über diese Unsicherheit nachdenken wird und so seinen Schwung negativ beeinflusst. Denn wenn man am Abschlag nur über das Wasser auf der linken Seite der Bahn nachdenkt, da man bereits öfters in das Hindernis geschlagen hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass man den Schlag dorthin verzieht. Deswegen ist es als erstes enorm wichtig, sich ein genaues Ziel auszusuchen und dabei gilt je kleiner bzw. exakter das Ziel, desto höher die Konzentration bei der Ausführung des Schlags.
Stefan Kloppe gibt im Video eine Schritt-für-Schritt-Anleitung damit man auch bei längeren Schlägen keine Angst empfindet und so den Schlag nach links oder rechts verzieht. Wichtig ist es auch das kleine Ziel, was man sich ausgesucht hat, groß im Kopf zu machen. Bedeutet, dass man sich das exakte Ziel, welches man sich ausgesucht hat im Kopf als ein relativ großes vorstellt und man so denkt, dass es gar nicht so schwer ist, dieses Ziel auch letztendlich zu erreichen.