Wer kennt den lästigen Dreiputt nicht? Nahezu jeder Golfer kennt ihn und ärgert sich jedes Mal über ihn. Doch wie man ihn am besten konstant abstellt, wissen die wenigsten. Silas Wagner von Golf 180 erklärt Ihnen was es beim Putten zu beachten gilt und zeigt Ihnen nützliche Tipps wie man am besten Dreiputts vermeiden kann. Dabei lohnt es sich auch mit einem etwas anderen Gedanken an das Loch heranzugehen.
Golftraining mit Silas Wagner - Dreiputts vermeiden
Wussten Sie schon wie hoch die Chance ist, dass ein Tourprofi einen Putt aus etwa drei bis vier Metern einlochen? Die Quote liegt im Durchschnitt bei etwa 30 Prozent und das bei Spielern, die den ganzen Tag nichts anderes machen als Golf zu spielen. Bei längeren Putts sollte daher beim Durchschnitts-Golfer der Fokus auf der Distanzkontrolle liegen, wenn der erste Putt auf dem Grün ausgeführt wird. Putts aus einer längeren Distanz sollten somit mit einem Sicherheitsgedanken gespielt werden, sodass man sich sicher sein kann, dass man den Ball mit dem nächsten Schlag einlochen kann.
Wichtig ist beim Putten vor allem, dass man auch richtig durchschwingt und nicht den Schwung abrupt abstoppt. Viele Golfer hauen nur gegen den Ball, was zur Verschlechterung der Distanzkontrolle führt und der Putter zum Wackeln kommt. Man sollte sich vorstellen etwa ein Drittel auszuholen und zwei Drittel durchzuschwingen. Ein weiterer Punkt betrifft ebenfalls den Durchschwung. Dabei gilt es zu beachten, dass man den Schläger nach dem Treffmoment nicht direkt zurückzieht, sondern wartet bis der Ball am Loch angekommen ist und erst dann den Schläger wieder zurückzieht. Silas Wagner empfiehlt weiterführend auch Probeschwünge beim Putten zu machen, um ein Distanzgefühl langfristig zu entwickeln. Was es mit der Leiter im Golftraining auf sich hat, erfahren Sie im Video.