Es ist äußerst hilfreich den Golfschwung in Zeitlupe genau zu studieren. Erst hier können wir die elementaren Bewegungen des Golfschwunges erkennen. Denn es ist mitnichten so, dass der Körper einfach nur dreht. Genau diese Vorstellung allerdings hält viele Golfer zurück ihr maximales Potential zu erreichen.
Es finden zwei weitere Grundbewegungen des Körpers statt, die absolut jeder gute Golfer durchführt. Ohne diese kann man keinen guten Schwung entwickeln. Der Körper wird sich im Verlauf des Rückschwungs aufrichten, man könnte auch strecken sagen. Diese Bewegung ist allerdings nicht so leicht ohne Zeitlupe zu erkennen, denn sie wird gewissermaßen optisch ausgeglichen durch die dritte Grundbewegung, nämlich die seitliche Neigung oder kippen nach links als Rechtshänder. Erst wenn wir diese drei Bewegungen sinnvoll miteinander kombinieren bleibt der Kopf im Raum relativ stabil. Auf keinen Fall darf man versuchen dies zu erreichen indem man den Kopf möglichst ruhig hält. Im Abschwung sollte der Körper dann wieder zurück in eine Verneigung arbeiten während die seitliche Neigung nach links sukzessive in eine seitliche Neigung nach rechts umgemünzt wird. Kurz vor dem Treffmoment fängt der Körper dann wiederum an kraftvoll zu strecken. Währenddessen dreht der Körper natürlich in Richtung Ziel. Diese Bewegungen stellen den absoluten Kern des Golfschwunges dar und sind unverzichtbar auf dem Weg zu richtig gutem Golf. Schauen Sie sich die Erklärungen und Zeitlupen gerne mehrmals an, denn diese Informationen umfassen das wichtigste, was man über den Golfschwung wissen muss. Viel Spaß!
(Text: Birdietrain)
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