Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Golftraining

Golftraining im Birdietrain: Drei wichtige Schwung Tipps für Senioren

05. Mai. 2023 von Felix Kachel in Köln, Deutschland

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Aufgrund der häufig eher geringeren Beweglichkeit von Seniorinnen und Senioren im Vergleich zu jungen Golfern oder Tour-Spielern, können insbesondere diese Golfer von ein paar entscheidenden Tipps profitieren. Unbewegliche Golfer können es sich im Gegensatz zu eher beweglichen Golfern nicht leisten Schwungfehler zu machen, die sie in der Bewegungsfreiheit zusätzlich einschränken. Tun sie es doch, was häufig zu sehen ist, fühlt sich der Schwung in der Regel schwerfällig, verkrampft und eben nicht frei und leicht an. Das soll sich nun ändern.

Golftraining: Zu viel Spannung beim Rückschwung

Der erste Mythos und weitverbreitete ungünstige Gedanke besteht darin, dass viele Golfer während des Rückschwunges versuchen bewusst und künstlich Spannung aufzubauen. Das passiert oft durch die Vorstellung die Beine und Hüfte stabil zu lassen und trotzdem viel zu drehen. Das funktioniert jedoch nicht, da die Beweglichkeit dieses Konzept nicht zulässt. In Folge dieser Idee kommt einfach zu früh im Rückschwung zu viel Spannung auf, sodass der Rückschwung oft zu kurz wird oder der ungünstige Ausweg genutzt wird die Arme zu stark zu beugen. Die Lösung besteht darin, mit den Beinen und damit der Hüfte die Schulterdrehung so gut zuzulassen, sodass circa einhundert Grad Schulterdrehung möglich sind. Das schaffen die meisten Senioren eben dann problemlos, wenn sie ihre reduzierte Beweglichkeit nicht zusätzlich durch eine falsche Vorstellung limitieren.

Weiterhin glauben viele Golfer im Rückschwung auf den Ball schauen zu müssen, was grundsätzlich auch nicht falsch ist. Es wird nur dann zu einem Problem,  wenn der Kopf dabei vollständig starr in Position bleibt. Richtig wäre ein leichtes Mitdrehen des Kopfes, was die Halswirbelsäule stark entlastet und so eine gute und freie Drehung möglich macht. Dabei sollte man den Kopf nur so weit mitdrehen, wie man den Ball noch nicht aus den Augen verliert.

Der richtige Durchschwung

Im Durchschwung will man den Schläger richtig freigeben können und dabei die Arme in die Streckung bringen. Die meisten Golfer fühlen sich hingehen eher verkrampft im Durchschwung und merken, dass sie die Arme immer wieder stark anziehen. Der Trick, damit der Schwung nach vorne nicht limitiert wird, besteht sehr oft darin zu lernen, dass der rechte Fuß (Rechtshänder) sich rechtzeitig vom Boden löst und sich auf die Spitze stellt. Wenn das der Fall ist, kann man nämlich relativ einfach die Hüfte seitlich bewegen und drehen, was es möglich werden lässt den Körper im Durchschwung schön zu öffnen. So wird der Schläger mit geraden Armen passend freigegeben. Dieses wichtige Bewegungselement muss man ein paarmal üben, wie Joscha von Birdietrain im Video zeigt, da man zunächst lernen muss die Balance im Finish zu halten. Wenn das jedoch gelingt, steht auch Senioren nichts mehr im Wege um einen freien und den Körper nicht überlastenden Schwung zu etablieren.

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback