Fabian Bünker ist PGA Golf-Professional und Head-Coach der Online Trainingsplattform "Golf in Leicht". Er erklärt in dieser Episode, welche Basics beim Fairwayholz wichtig sind, damit Sie den Schlag verlässlich ausüben können. Dabei geht es um das richtige Setup und die Schwungtechnik.
1. Das richtige Setup
Zunächst sollte der Stand etwas breiter als hüftbreit sein. Dies erzeugt Stabilität die gebraucht wird, wenn man das Holz wie üblich voll durchschwingt. Der zweite wichtige Punkt ist, dass der Ball eher im linken Drittel des Standes liegt. Denn man will beim Fairwayholz eher eine Innen-Außen-Schwungbahn erzeugen und wenn der Ball links liegt, kann man den Ball sauberer vom Boden "wischen". Beim Griff gilt zu beachten, dass einerseits das Griffende Richtung Bauchnabel zeigt. Andererseits ist sehr wichtig, dass Sie den Griff insgesamt etwas stärker greifen. Rechtshänder sollten die linke Hand etwas nach rechts drehen, damit die Schlagfläche in jedem Fall gerade ist, vielleicht sogar leicht geschlossen. Dies sorgt für einen geraden, beziehungsweise einen Draw-Ballflug.
2. Der Schwung
Mit dem richtigen Setup wagen wir uns nun an den Schwung. Die Schwungbahn sollte im Rückschwung etwas flacher sein: Der linke Arm (beim Rechtshänder) darf ruhig so flach wie die Schulterebene sein. Beim Abschwung sollten Sie darauf achten, dass sich beide Oberarme zuerst nach unten bewegen, also die Arme eng am Körper vorbei gehen. Damit erzeugt man, dass der Schläger auf einer Innen-Außen-Schwungbahn durch den Ball schwingt. Bewegen sich die Arme zuerst nach vorne, ergibt sich eine Außen-Innen-Schwungbahn und der Slice ist vorprogrammiert.
Wenn Sie auf diese Dinge achten, werden Sie ihr Fairwayholz gerade und weit schlagen, verspricht Fabian Bünker. Viel Spaß beim Üben!