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Golftraining

Golf in Leicht: Chippen – Die perfekte Technik

01. Aug. 2019 von Chiara Grau in Köln, Deutschland

Fabian Bünker von "Golf in Leicht" gibt Tipps und Tricks rund um das Chippen. (Foto: YouTube/ Golf in Leicht)

Fabian Bünker von "Golf in Leicht" gibt Tipps und Tricks rund um das Chippen. (Foto: YouTube/ Golf in Leicht)

In dieser Episode von "Golf in Leicht" wird gezeigt, wie eine optimale Chip-Technik aussehen soll, damit man konstant und erfolgreich chippt. Der PGA Golf-Professional und Head-Coach der "Golf in Leicht"-Plattform Fabian Bünker erklärt, wie chippen optimal funktioniert.

"Wie beim Putten auch, sind beim Chippen Präzision und Konstanz gefragt". Um genau das hervorzurufen, braucht man ein genaues Setup sowie eine konstante und präzise Bewegung. Zuallererst stellt man sich in sein Setup und achtet darauf, dass sich vor allem das Gewicht auf dem linken Bein und sich die Hände vor dem Ball befinden. Um jetzt den Schläger zu schwingen, sollte man den Schläger ganz normal greifen und die Arme locker lang unter den Schultern hängen lassen.

Die Bewegungen kommen aus einer Einheit aus Schläger, Händen, Armen und Schultern. Wobei man im Rückschwung die Handgelenke ein kleines bisschen Einsetzen darfst, um sowohl im Abschwung als auch im Treffmoment einen Ballbodenkontakt herzustellen. Im Durchschwung muss darauf geachtet werden, dass die Arme lang bleiben, das Gewicht sich weiterhin auf dem linken Fuß befindet und sich Hüfte und Schulter mit in Richtung Ziel gedreht haben.

Der 1-2-3-Rhythmus

All das sorgt dafür, dass man den bereits erwähnten Ballbodenkontakt herstellt. Wenn dies vorliegt, dann entscheidet der Rhythmus darüber, wie konstant und präzise die eigene Bewegung wirklich ist. Dafür empfiehlt Fabian Bünker den 1-2-3-Rhythmus:

    1. Wenn man am Ball und bereit zum Schlagen ist, schaut man noch einmal zum Ziel. Sobald man mit den Augen auf der Ball-Ziel-Linie zurückgewandert ist und am Ball angekommen ist, zählst man "Eins".
    2. Man holt aus, am Rückschwung-Ende ist die 2
    3. Ist das Finish

Es reicht dabei, wenn innerlich mitgezählt wird.

Gleiche Abstände sind das Stichwort

Das Entscheidende ist aber, dass dieses "1-2-3" auch wirklich rhythmisch, also in gleichen Abständen, gezählt wird.  Dieser Rhythmus bewirkt, dass der Rückschwung von 1 zu 2 nur halb so lang wie der Durchschwung ist. Genau das führt dazu, dass der Schläger durch den Ball beschleunigt und es viel leichter fallen wird, mit dem Gewicht links zu bleiben und sich Richtung Ziel zu drehen. Diese Beschleunigung wird für einen konstanten und präzisen Treffmoment sorgen und dafür, dass man Flug und Rollen des Balles viel besser kontrollieren kann.

Wenn man all das in seiner Technik und seinem Rhythmus beachtest, wird man viel besser chippen und viel präziser einschätzen können, wie Flug- und Rollverhältnis zu einander sein sollen.

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