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Golftraining

Golftraining mit Birdietrain: Mit dieser Übung schlagen Sie konstantere Eisen

27. Mai. 2020 in Köln, Deutschland

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Jede Golferin und jeder Golfer, der oder die die Eisen wirklich konstant trifft, hat folgende Position im Treffmoment: Der Druck ist ausreichend auf dem vorderen Fuß, der vordere Arm relativ gerade, das vordere Handgelenk relativ gerade und die Hände deutlich vor dem Ball.

Im Gegensatz dazu befinden sich inkonstante Eisenspielerinnen und -spieler in einer Treffmomentsposition, bei der der vordere Arm gebeugt ist, das vordere Handgelenk gebeugt ist und die Hände maximal auf Höhe des Balles sind. Dadurch ist es unmöglich, wiederholbare Ball-Boden-Kontakte zu erzeugen sowie für hohe Geschwindigkeit und Schlagflächenkontrolle zu sorgen.

Teufelskreislauf durchbrechen für konstantere Eisenschläge

Viele Golferinnen und Golfer befinden sich bei dem Versuch, das abzustellen in einem Teufelskreislauf, der ihnen allerdings gar nicht bewusst ist: der Masseschwerpunkt des Schlägers (der in etwa 10 Zentimeter überhalb des Hosels liegt) wird immer in eine Linie mit der Kraft kommen, die die Hände in den Schläger geben.
Wenn die Golferin oder der Golfer allerdings sofort mit Beginn des Abschwunges die Kraft in Richtung Ball wirken lässt, wird der Schläger sich auch sofort in eine Linie mit dieser Kraftrichtung begeben und das entspricht einem Löffeln. Je mehr die Golferinnen und Golfer versuchen die Hände mit Beginn des Abschwunges so schnell wie möglich vor den Ball zu bekommen, desto mehr löffeln sie. Profis lassen die Kraftrichtung mehr dem Kreisbogen entlang wirken. Das bedeutet, mit Beginn des Abschwunges zielt die Kraftrichtung tatsächlich erst einmal weg von Ziel und Ball.

Übung: Die richtige Kraftrichtung trainieren

Das ist ein extrem wichtiges Konzept. Es ist Fakt, dass bei jeder Golferin und jedem Golfer, der oder die in den optimalen Treffmoment kommen möchte, die Kraftrichtung stimmen muss. Für viele ist es allerdings nicht einfach, mit dem Körper den Druck frühzeitig Richtung Ziel zu verlagern, während die Kraftrichtung in dem Schläger weg vom Ziel geht. Daher empfehlen wir diese Übung:
1. Schritt: Nehmen Sie ein Tee in Ihre hintere Hand, als ob Sie einen Dartpfeil werfen wollen. Begeben Sie sich in die Position am Ende des Rückschwunges. Nun verlagern Sie zu Beginn des Abschwunges den Druck mit dem Körper nach vorne, während Sie das Tee sanft vom Ziel weg werfen. Dabei darf sich der hintere Arm auch leicht strecken.
2. Schritt: Nehmen Sie nun einen Schläger in die Hand, begeben Sie sich in die Position am Ende des Rückschwunges und versuchen Sie, das selbe Gefühl beim Beginn des Abschwunges zu haben. Der Druck mit dem Körper geht zum Ziel, die Kraftrichtung mit den Händen in den Schläger initial leicht weg vom Ziel. Sie sollten spüren, dass sich der Abschwung sehr flüssig anfühlt.
3. Schritt: wie Schritt 2, allerdings ohne Pause am Ende des Rückschwunges
4. Schritt: wie Schritt 2, nur dabei einen Ball schlagen (etwa 60% Geschwindigkeit). Eisen 7 vom Tee
5. Schritt: wie Schritt 3, nur dabei einen Ball schlagen (etwa 70% Geschwindigkeit). Eisen 7 vom Tee
Viel Spaß beim Üben!
(Text: Birdietrain)

Golftraining mit Birdietrain: Konstantere Eisenschläge

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