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Golftraining

Golftraining mit Birdietrain: Der Golfschwung in Zeitlupe

16. Aug. 2024 von Alexandra Caspers in Köln, Deutschland

(Foto: Birdietrain)

(Foto: Birdietrain)

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Golftraining: Der Golfschwung in Zeitlupe

Lukas von Birdietrain zeigt eine Reihe an Zeitlupenaufnahmen von Golfschwüngen, einmal mit den Eisen und dann mit dem Driver. Dabei erklärt er Schritt für Schritt die wichtigen Bewegungen und Checkpoints im Schwung . Ein besseres Verständnis des Golfschwungs soll dabei helfen, diesen auch besser umsetzen zu können. Anhand der Zeitlupenaufnahmen erklärt Birdietrain gleichzeitig die positiven Schwungeigenschaften der Profis und macht auf die Fehler aufmerksam, die viele Amateure machen.

Dieser Artikel fasst die genannten Punkte zusammen, eine detailliertere Aufschlüsselung gibt es im Video.

Das Setup der Eisen-Schläge

Die genannten Aspekte sollen vor allem die Kontrolle und die Energieübertragung bei den Eisenschlägen begünstigen. Frontal gesehen beginnt der Schlag mit folgender Ansprechhaltung: die Ohren parallel zum Boden, Gürtelschnalle und Brustbein in einer Linie. Die Füße werden leicht nach außen gedreht, damit die Hüfte im Schwung besser drehen kann. Die Ballposition ist mittig bis leicht links der Mitte mit einem mittleren Eisen.

Aus der Down-the-Line-Perspektive lässt sich sehen, dass die Arme gerade unter den Schultern hängen. Der Rücken ist nicht gerade durchgedrückt, sondern leicht gerundet und der Kopf hängt locker runter.

Eisen: Der Rückschwung

Die Körperbewegung im Rückschwung bildet die Basis, um dann die Arme richtig einsetzen zu können. Die rechte Hüfte dreht nach hinten weg und bewegt sich leicht in Richtung Ziel. Dabei streckt sich das rechte Bein während sich das linke Bein beugt und in Richtung Körpermitte bewegt. Dabei entsteht eine deutliche Lücke zwischen den Knien. Die Schultern drehen sich um 90° im Vergleich zur Neigung der Wirbelsäule in der Anprechhaltung, der Kopf dreht sich leicht nach rechts unten mit. Das linke Ohr kommt nach unten. Die Hände werden nach oben geführt, behalten aber einen Abstand zum Kopf. Zwischen den Unterarmen sollte am Ende des Rückschwungs von vorne gesehen keine Lücke sein.

Eisen: Der Abschwung

Im Abschwung ist das Ziel, den tiefsten Punkt des Schwungbogens auf die zielnahe Seite zu bekommen. Dafür schiebt der Körper mit Beginn des Abschwungs deutlich nach links zum Ziel, der Kopf kehrt seitlich gesehen im Treffmoment in die selbe Position wie beim Setup zurück. Die Hüfte sollte im Treffmoment dem Ziel ungefähr eine halbe Oberschenkelbreite näher gekommen sein. Dabei bleibt die linke Seite mit Beginn des Abschwungs erstmal tief, die linke Schulte bewegt runter in Richtung linker Fuß und nicht sofort nach oben. Wenn die Arme ihre Bewegung beginnen, bewegt sich der rechte Ellenbogen kurzzeitig von vorne betrachtet unter den linke Ellenbogen, um dann die Handgelenke richtig einsetzen zu können. Der Winken zwischen dem linken Arm und dem Schläger wird spitzer, dadurch kommen die Hände vor den Ball.

Damit der Schläger im Abschwung in der richtigen Position ist gilt es darauf zu achten, dass in dem Moment, in dem der Schläger parallel zum Boden steht, die Schlagfläche des Schlägers sich in etwa parallel zur Neigung der Wirbelsäule befindet. Der Schläger schwingt dann auf der Ebene und die Hände kommen im Durchschwung unter der linken Schulter raus.

Das Setup für Driver

Das Setup für den Schlag mit dem Driver ähnelt dem Setup für die Eisen-Schläge, nur sind die Hände aus der Down the Line Perspektive betrachtet etwas außerhalb der Schulter positioniert und hängen nicht so gerade herunter wie beim Eisen-Setup. Der Ball liegt in einer Linie zur linken Ferse, der Schlägerschaft ist leicht nach hinten geneigt.

Driver: Der Rückschwung

Auch der Rückschwung beim Schlag mit dem Driver ähnelt der zuvor beschriebenen Bewegung, der einzige Unterschied besteht darin, dass der Kopf noch weiter nach rechts und weg vom Ziel geht. Auch die Schultern drehen sich weiter als bei den Eisen, um weiter auszuholen.

Driver: Der Abschwung

Selbst mit Beginn des Abschwungs bleibt die Bewegung ähnlich, indem der Körper sich ebenfalls in Richtung Ziel schiebt, allerdings streckt sich der Körper früher und kraftvoller. Durch die kraftvolle Streckung des linken Beines wird der Oberkörper nach hinten geneigt. Die Gürtelschnalle geht zu Beginn des Abschwunges erst nach unten, wenn der Körper sich in den Boden hineindrückt und im zweiten Teil des Abschwungs stark nach oben für mehr Geschwindigkeit. Die Hände schwingen aus der Down-the-Line-Perspektive über der linken Schulter heraus, anstatt unter ihr wie bei den Eisen.

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