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Golftraining

Golftraining mit Birdietrain: Drei Schlüssel für Geschwindigkeit

11. Okt. 2023 in Köln, Deutschland

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Jeder Golfer dieser Welt will den Ball weiter schlagen. Zum einen weil es einfach ein unglaublich tolles Gefühl ist, wenn der Ball mit einem satten Gefühl im Treffmoment hoch und weit fliegt. Zum anderen ist es natürlich enorm hilfreich für einen guten Score. Mit mehr Länge hat man kürzere Schläge ins Grün. Dadurch kann man häufiger das Grün treffen oder den Ball sogar nah an die Fahne spielen. In diesem Video stelle ich Ihnen die drei Schlüssel für Geschwindigkeit vor, die Golfer jeden Niveaus und auch Alters umsetzen können und garantiert mehr Geschwindigkeit und damit Länge bekommen. Natürlich können Golfer älteren Semesters diese Bewegungen vielleicht nicht ganz in dem Ausmaß durchführen, wie es junge Profis können. Aber jeder kann innerhalb seiner Möglichkeiten mehr machen als bisher und somit den Ball weiter schlagen als bisher.

Golftraining mit Birdietrain: Der Weg zum großen Finale

Die Beschleunigung

Der Schläger sollte so früh wie möglich so intensiv wie möglich beschleunigt werden. Je schneller man ausholt, desto schneller schwingt man auch in der Treffphase. Die Idee den Schläger langsam und kontrolliert zurückzuführen ist mittlerweile überholt. Es gibt Golfer, die sich mit einem langsamen Rückschwung wohl fühlen. Das ist natürlich auch in Ordnung. Fakt ist aber, sie würden auf jeden Fall mit einem schnelleren Rückschwung weiter schlagen. Der Schlüssel das zu erreichen ist eine Trigger-Bewegung. Man kann den Schläger nicht aus einer statischen Position schnell und flüssig zurückschwingen. Man verlagert den Druck ein wenig vom rechten Fuß zum linken Fuß, indem die Hüfte leicht bewegt wird. Wenn der Druck von links nach rechts geht, wird man sich nun kraftvoll mit dem rechten Fuß vom Boden abdrücken und den Schläger nach oben „schleudern“.

Der Rückschwung

Im Rückschwung sollte eine deutliche Druckverlagerung von dem rechten auf den linken Fuß erfolgen. Das bedeutet nicht, dass unser Körperschwerpunkt massiv von rechts nach links wandert. Sondern es meint, dass man auf eine geschickte Art und Weise Kräfte in den Boden gibt, die die Kopplung und Effizienz des Schwunges massiv verbessern. Zum einen hilft es, den Schläger noch deutlicher im Rückschwung zu beschleunigen. Zum anderen kreieren wir dadurch ein natürliches „Hinterherhinken“ des Schlägers mit Beginn des Abschwungs, wodurch der Schläger in der Treffphase mehr beschleunigt.

Übung:

1. Hände vor der Brust verschränken. Hüfte schiebt leicht nach rechts, Druck unter rechtem Fuß erhöht sich. Diesen nutzen um sich kraftvoll abzustoßen und die rechte Schulter nach hinten oben bewegen. Dadurch kommt die linke Schulter nach unten. Am Ende des Rückschwungs mit dem linken Fuß in den Boden drücken
2. Mit Schläger; spüren, wie diese Bewegung den Schläger beschleunigt
3. Mit Abschwung; spüren, wie viel Zeit man mit Beginn des Abschwungs bekommt
4. Mit Ball

Die Druckverlagerung

Wenn man die ersten beiden Punkte richtig gemacht hat, kann man nun zum großen Finale ansetzen und dem Ball richtig eine mitgeben. Die Druckverlagerung nach links im Rückschwung hat den Vorteil, dass man sehr früh im Abschwung den Druck unter dem linken Fuß maximieren kann, also mit dem linken Fuß ganz stark in den Boden drückt. Vor dem Treffmoment will man nämlich genügend Zeit haben dies zu nutzen und sich richtig kraftvoll davon abdrücken. Das kann man mit dem Driver sicherlich am extremsten machen, da man hier den Boden nicht links des Balles treffen muss.

Übung:

1. Hände vor der Brust verschränken. Körper geht in Position Start des Abschwungs. Mit dem linken Fuß maximal kraftvoll in den Boden drücken, kraftvoll aus dem Boden abdrücken, der linke Fuß springt dadurch nach hinten
2. mit Schläger; spüren, wie deutlich der Schläger mit dieser Bewegung beschleunigt
3. voller Probeschwung
4. mit Ball

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