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Golf Post Premium Golftraining

Golftraining mit Birdietrain: Tipps für Hanglagen mit tiefem Ball

16. Jan. 2025 von Laura Gailus in München, Deutschland - Dies ist ein Golf Post Premium Artikel

Es gibt Situationen im Golfspiel, die selbst erfahrenen Golferinnen und Golfern den Schweiß auf die Stirn treiben. Eine Hanglage, bei der der Ball unter den Füßen liegt, gehört zweifellos dazu. Die Balance halten, den Ball sauber treffen und gleichzeitig die Richtung kontrollieren – das erfordert nicht nur Geschick, sondern auch die richtige Technik. Lukas von Birdietrain nimmt sich dieser Herausforderung an und gibt hilfreiche Tipps, wie solche Schläge souverän gemeistert werden können.

Golftraining zur Herausforderung Hanglage: Warum der Ball oft getoppt wird

Ein tiefer Ballkontakt ist physikalisch anspruchsvoll. Das häufigste Problem in dieser Lage ist der getoppte Schlag. Warum? Der Ball liegt tiefer als gewohnt, was es erschwert, ihn präzise zu treffen. Doch das ist nicht alles: Die Hanglage verändert den „Lie“ des Schlägers, wodurch die Schlagfläche automatisch nach rechts zeigt. Dieser Effekt beeinflusst die Flugrichtung des Balls maßgeblich.

Setup: Die Grundlage für saubere Schläge

„Ein gutes Setup macht den Unterschied.“ Ein sauberer Ballkontakt und eine präzise Richtung beginnen beim Setup – und mit den richtigen Anpassungen wird aus einem schwierigen Schlag eine lösbare Aufgabe:

  • Zielen nach links: Durch die veränderte Neigung des Schlägers zeigt die Schlagfläche nach rechts. Um diesen Effekt zu kompensieren, ist es wichtig, etwas weiter nach links zu zielen. Je stärker der Hang, desto deutlicher sollte die Ausrichtung nach links erfolgen. Besonders bei Schlägern mit viel Loft, wie einem Sandwedge, ist dieser Effekt verstärkt.
  • Körperhaltung optimieren: Statt stärker in die Knie zu gehen, ist es entscheidend, sich aus der Hüfte nach vorne zu beugen. Diese Haltung ermöglicht eine korrekte Schulterdrehung und fördert einen sauberen Ballkontakt. Ein etwas breiterer Stand verleiht zusätzliche Stabilität.
  • Griff und Schlägerwahl: Um den Abstand zum tieferliegenden Ball auszugleichen, kann es hilfreich sein, etwas länger zu greifen. Je nach Schlägerwahl und Hanglage lässt sich so der Schlag besser kontrollieren.

Technik im Schwung: Natürlich, aber kontrolliert

Während das Setup die Basis bildet, sollte der Schwung so natürlich wie möglich bleiben. Denn: Das passende Setup bringt automatisch eine leicht steilere Schwungbahn mit sich. Diesen Vorteil können Golferinnen und Golfer in dieser Situation jedoch nutzen.

Ein zentraler Punkt ist hier die Bewegung der linken Schulter: Diese sollte im Rückschwung deutlich weiter nach unten geführt werden, um die Balance zu halten. Wer dagegen während des Schwungs aufsteht, riskiert getoppte Schläge.

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