Winterzeit ist Trainingszeit aber nicht nur Schwungkorrekturen sollten auf dem Programm stehen, auch das kurze Spiel kann über die kalten Monate verbessert werden. Es bedarf nicht immer teurer Trainingshilfen, um Erfolge zu erzielen. Mit diesen beiden kleinen Übungen können Sie Putts und Chips für die kommende Saison trainieren.
Golftraining mit CD als Spiegel
Eine eigentlich simple Aussage: die Augenlinie soll beim Putt über dem Ball sein. Klingt erst mal einleuchtend, denn ausschlaggebend für einen guten Putt ist die Ausrichtung. Ob die Ansprechposition wirklich richtig ist, kann man mit dieser Übung überprüfen. Alles, was man dazu als Hilfe benötigt, ist eine CD, die als Spiegel fungiert. Der Golfball wird in das Loch der CD gelegt und man nimmt seine Putting-Position ein, nun sollte man sein Spiegelbild in der CD erkennen können. Ist dies nicht der Fall, ist eine Korrektur der Ansprechposition nötig. Der zusätzliche Pluspunkt dieser Übung: Sie können sie auch zu Hause ausführen, sollte es doch zu kalt für das Übungsgrün werden.
Die Endstellung beim Chip
Einen guten oder schlechten Chip kann man nicht nur am Resultat erkennen, Glück spielt bei vielen Golfern immer eine Rolle. Deswegen ist es wichtig, die Endstellung beim Chip zu kontrollieren, um so die Konstanz bei flachen Annäherungen zu erhöhen. Dabei ist es wichtig, die Position nach dem Treffmoment zu halten und zu kontrollieren, wie die Stellung des Körpers ist und was die Hände machen. Der Schwerpunkt sollte durch die Drehung der Schultern auf dem vorderen Bein liegen und die Handgelenke sollten beim Chip durchweg passiv geblieben sein. So kann man durch das Halten der Endstellung die Qualität des Chips überprüfen.