Nach Ende des "fünften Majors" bleibt die Top Ten der Welt statisch. Der einzige Unterschied zur vergangenen Woche ist freilich der, dass Jason Day seine Position als Weltranglistenerster mit seinem Sieg in Florida noch weiter ausbauen konnte. Der Australier profitiert von den Schwächen seiner beiden härtesten Konkurrenten Jordan Spieth und Rory McIlroy. Während Day das Ranking nämlich inzwischen mit 13,4 Punkten anführt, kommt Spieth nicht einmal mehr auf elf und hat damit mehr als drei Punkte Rückstand. Bei McIlroy sind es mehr als vier. Während der Nordire in dieser Woche als Gastgeber der Irish Open einen Trip auf seine Heimatinsel machen und dort eine Topplatzierung anvisieren wird, will der Weltranglistezweite Spieth wieder auf der PGA Tour angreifen.
Topplatzierungen der Deutschen machen sich bezahlt
Wirklich interessante Sprünge gelangen jedoch zwei Deutschen. Alex Cejka, der bei der Players Championship auf dem geteilten neunten Platz landete, machte damit einen Sprung von mehr als 20 Plätzen, von Rang 149 rückte er auf Rang 120 vor. Auch für Moritz Lampert lohnt sich der geteilte zweite Platz in Italien, was das Ranking angeht: Vom vorherigen 646. Platz aus ging es die Tabelle hinauf bis auf Rang 510.
Der Südkoreaner Jeunghun Wang, der die Mauritius Open für sich entschied, profitiert übrigens ebenfalls von seinem zweiten Sieg in Folge. Während die Trophee Hassan II ihm mit Rang 88 bereits einen Platz in den Top 100 bescherte, ist er nun die Nummer 70 der Welt.