Ein zentraler Bestandteil im Schwung ist die Bewegung der Arme. Eine der häufigsten Fragen, die war dazu bekommen, ist, ob man denn die Arme im Rückschwung heben oder am Körper lassen sollte.
Golftraining: Wie wir die Arme einsetzen sollten
Das Erste, was man zu diesem Thema wissen sollte, ist, dass der Körper die Arme signifikant im Raum bewegt. Die Arme sind mitnichten alleine dafür verantwortlich, dass die Hände und der Schläger in die richtige Position am Ende des Rückschwungs kommen.
Die Arme an sich machen also viel weniger als man annehmen würde. Der linke Arm als Rechtshänder lässt sich dabei vom rechten Arm schräg über die Brust nach oben bringen. Der rechte Arm beugt nach rechts oben. Dabei löst sich der rechte Ellenbogen einige Zentimeter vom Körper. Den rechten Ellenbogen am Körper lassen zu wollen wäre also sicherlich keine richtige Vorstellung. Der linke Arm bleibt allerdings mit der Brust verbunden. Gleichzeitig muss die Bewegung der Arme und des Körpers synchron stattfinden. Wenn der Körper aufhört zu drehen, bleiben auch die Arme stehen. Die Vorstellung die Arme heben zu müssen führt häufig zu einer schlechten Kopplung zwischen Körper und Armen.
Folgende Übung hilft, die Bewegung der Arme und des Körpers zu verbessern:
Schritt 1: Der Körper bewegt die Arme nach oben. Dabei spüren, wie sich Körper bewegt.
Schritt 2: Rechten Arm isoliert nach rechts oben beugen.
Schritt 3: Rechten Arm und linken Arm gemeinsam bewegen.
Schritt 4: Die Arme und den Körper bis Ende Rückschwung bringen.
Schritt 5: Arme und Körper mit Ball; Pause Ende Rückschwung.
Schritt 6: Voller Schlag.
(Text: Golf für Grünschnäbel)