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Golf-Equipment

Ratgeber: Fünf Tipps für eine Runde Links Golf

19. Jul. 2023 von Elena Reiter in Köln, Deutschland

Das Spielen auf Links Courses soll gelernt sein. (Foto: Getty)

Das Spielen auf Links Courses soll gelernt sein. (Foto: Getty)

Die Open Championship 2023 steht in den Startlöchern und die Profis sind bereit für die Herausforderung "Links Course". Doch worauf sollte man achten, wenn man als Amateur auf den kargen Küsten-Plätzen unterwegs ist? Wir haben fünf Tipps für das entspanntere Spiel beim Links Golf zusammen getragen.

Tipp 1: Nutzen Sie das Terrain

Im Vorfeld der Open Championship 2023 haben erneut einige Spieler ihre Hölzer und Hybriden gegen ein 2er Eisen oder auch Driving Iron ausgetauscht. Die Taktik dahinter ist einfach erklärt:
Auf den kargen Küsten-Plätzen kann der Roll der Eisen optimal ausgenutzt werden, ohne die größere Streuung der Driver zu riskieren. Die Längen der Abschläge unterscheiden sich dabei wenn nur minimal, das bewies bereits Tiger Woods bei seinem Open-Sieg 2006.

Driving Irons sind immer etwas dicker gebaut als die üblichen langen Eisen. Dies ist dem Anforderungsprofil geschuldet. Da bei dem niedrigen Loft jeder Fehler bestraft wird, müssen die Schläger durch Fehlerverzeihung glänzen. Das geht am besten mit einem breiteren Profil, bei dem Gewicht in die Ränder, Ecken und nach unten verteilt werden kann. Letzteres hilft beim Ballstart, die ersten beiden helfen beim Gewichten, um mehr Fehlertoleranz zu erzielen. Tendenziell fliegen die Driving Irons flacher als vergleichbare Hybride. Der flachere Winkel generiert mehr Roll auf den Fairways und die Platz-Topographie gibt dann ihr Übriges. Die neueren Modelle sind daher auch für Amateure eine gute Alternative.

Tipp 2: Der Putter ist des Links-Golfers bester Freund

Nicht nur vom Abschlag lässt sich das meist karge Fairway der Links Courses nutzen. Rund um die Grüns bietet es sich an, statt einem Chip oder Pitch, häufiger auf den Putter zurückzugreifen. Danke der klaren Wellen, flachgemähten Fairways und Vorgrüns können Sie besonders häufig auf den fehlerarmen Putt vertrauen und müssen keinen Fehlschlag mit dem Wedge in Kauf nehmen. Das Motto ist hier also "egal ob fünf, fünfzehn oder fünfzig Meter, der Putter ist eine gute Alternative".

Tipp 3: Das Lob-Wedge für die Topf-Bunker beim Links Golf

Die Topf-Bunker der Links Courses sind berühmt und berüchtigt. Der perfekte Zeitpunkt also, um sich mit dem eigenen Bunkerspiel auseinander zu setzten. Die richtige Technik aus dem Bunker erklärt Ihnen Birdietrain in einem kurzen Video. Allgemein gilt, nutzen Sie den Bounce des Golfschlägers und vermeiden Sie zu viel Sand beim Schlag.
Doch nicht nur die Technik ist ausschlaggebend für den erfolgreichen Bunkerschlag. Die passenden Wedges helfen Ihnen ebenfalls, aus den anspruchsvollen Bunkern ohne große Probleme wieder heraus zu kommen. Das 60 Grad oder auch Lob-Wedge ist durch den besonders hohen Loft eine gute Möglichkeit die Gefahr der Topfbunker zu mindern. Sollten Sie also bisher nur ein Sandwedge im Bag haben, überlegen Sie sich doch die Anschaffung eines 60-Grad-Wedges. Wichtig hierbei ist der Bounce, also der Winkel zwischen vorderer (Leading Edge) und hinterer (Trailing Edge) Kante der Sohle. Ist dieser besonders hoch, gleitet der Schläger einfacher durch den Sand und Ihr Bunkerschlag gelingt einfacher.

Tipp 4: Auf den Wind kommt es an

Nah an der Küste und ohne den Schutz der Bäume sind viele Links Course besonders durch den andauernden Wind eine große Herausforderung. Für die Runde auf den Küstenplätzen gilt es also sein Golfspiel an den Wind anzupassen. Zunächst ist es ratsam seine Schwunggeschwindigkeit zu reduzieren, um beim Golfschlag weniger Spin zu generieren und so den Ballflug resilienter gegen den Windeinfluss zu gestalten.
Außerdem sollten Sie sich vor Ihrem Schlag die Windrichtung und -stärke anschauen. Bei Gegenwind spricht nichts gegen einen besonders flachen "Punch" mit ein paar Eisen mehr, bei Rückenwind sollten Sie eher um einen oder mehrere Schläger "zurückstecken". Bei Seitenwind gilt für Sie natürlich Ihre Ausrichtung entsprechend anzupassen oder eine zum Wind konträre Flugkurve zuspielen. Dies ist jedoch eher eine Taktik für erfahrene Golferinnen und Golfer.

Tipp 5: Die Regen-Ausrüstung im Gepäck

Das wechselhafte Wetter der britischen Insel ist auch auf dem Golfplatz nicht zu unterschätzen. Wichtig ist es also vor der Runde auf den Links Courses die passende Kleidung parat zu haben. Eine gute Regenjacke und Regenhose sind dabei jedem zu empfehlen.


Eine gute Ergänzung, sollte es länger regnen sind auch spezielle Regenhandschuhe, die gerade bei nassen Bedingungen ihre volle Stärke und Griffigkeit entwickeln.

Perfekt zur British Open 2023 gibt es bei All4Golf in dieser Woche die passende Golfausrüstung für die Links Golf Runde in den "Major Deals".

Major-Deals in der Open-Woche bei All4Golf.

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