Bevor Mitte Januar 2018 das erste Event der neuen Saison auf der PGA Tour Champions stattfindet, spielten am vergangenen Wochenende namenhaften Profis gemeinsam mit ihrem Nachwuchs die PNC Father and Son Challenge. Im Ritz-Carlton Golf Club, Orlando, traten 20 Teams in einem spannenden 36-Loch-Scramble gegeneinander an und kämpften um ein Preisgeld von circa 900.000 Euro. Auch Bernhard Langer und sein 17-jähriger Sohn Jason waren mit von der Partie, mussten sich aber Team Cabrera geschlagen geben.
Team Langer verpasst knapp den Sieg bei Father and Son Challenge
Nach dem ersten Tag sah es bei Team Langer noch sehr gut aus. Bernhard Langer und Sohn Jason zeigten einen starken Schlussspurt mit zwei Eagles innerhalb der letzten fünf Löcher und notierten eine 61er Runde auf dem Par-72-Kurs.
#TeamLanger, looking sharp on the 10th tee. #CelebrateFamily pic.twitter.com/8zVBQLQ6sk
— PNC Father/Son Challenge (@PNCFatherSon) 14. Dezember 2017
Die Führenden von Tag eins waren der zweimalige Major-Champion Angel Cabrera und sein Sohn Angel Cabrera Jr., die eine bogeyfreie 59 auf den Platz zauberten und als Favoriten in die zweite und entscheidene Runde gingen. „Ich war sehr froh darüber, dass mein Papa so viele Putts gelocht hat“, erzählte Cabrera Jr. nach der Runde. Zum ersten Mal startete das argentinische Duo bei der Challenge.
Am zweiten Tag ging es sehr gut los für das Langer Team. Bernhard Langer lochte direkt am dritten Loch einen Eagle-Putt und so zogen die beiden zur geteilten Führung gleich.
Team Langer grabs a share of the lead at -14! pic.twitter.com/dqYnqNM2og — PGA TOUR Champions (@ChampionsTour) 17. Dezember 2017
Doch die Cabreras zogen das Tempo in der Finalrunde noch einmal an und ließen die Langers hinter sich. Bernhard und Jason gaben zwar alles, aber eine erneute 61er Runde am Finaltag reichte nicht ganz zum vierten Sieg für Bernhard Langer. Am Ende teilten sie sich den zweiten Rang mit dem Titelverteidiger Duo David Duval und dessen Stiefsohn Nick Karavites bei 22 Schlägen unter Par.
Team Cabrera war auch am Finaltag nicht zu stoppen und die beiden Argentinier zeigten eine erneute Glanzleistung mit 60 Schlägen. Mit ingesamt drei Schlägen Vorsprung und -25 sackten sich die beiden ein Preisgeld von circa 170.000 Euro ein.
Jack Nicklaus mit dem Bounce des Turniers
Einen „Legendenbounce“ erwischte Jack Nicklaus bei einem seiner Abschläge. Der 18-malige Majorsieger bildete zusammen mit seinem Enkel Gary „GT” Nicklaus ein Team und die beiden erreichten den 15. Rang.
A legend's bounce. pic.twitter.com/6AXJw4CwRJ
— PGA TOUR Champions (@ChampionsTour) 17. Dezember 2017