Martin Kaymer hat einen Antrag auf die Erteilung des "Conditional Status" bei der PGA Tour gestellt. Dies bestätigte sein Bruder und Manager, Philip Kaymer, dem SID, wie Sport1 berichtet. Damit könnte Deutschlands Nummer 1 nach dem Verlust der vollen Tourkarte zumindest mit einigen Starts auf der lukrativsten Tour der Welt in der Saison 2019/20 rechnen. Dafür muss er unter den 150 besten der Saisonwertung platziert sein - diese Bedingung erfüllt der 34-Jährige - und mindestens 15 Turniere auf der PGA Tour gespielt haben. Kaymer kommt allerdings nur auf 14, wofür der Düsseldorfer eine Verletzung am Anfang des Jahres verantwortlich macht und seinen Antrag außerdem mit der Auszeit begründet. Bereits in der letzten Saison musste Kaymer aufgrund von Verletzungen bis zur letzen Sekunde um seine volle Tourkarte bangen.
Lediglich die ersten 125 Spieler dürfen bei der " Northern Trust" im Liberty National Golf Club, dem ersten von drei Finalturnieren des FedExCup aufteen, ehe das Feld auf 70 Spieler minimiert wird. Jene 125 Qualifizierten sind zudem für die kommende Saison voll spielberechtigt und haben potenziell die Gelegenheit, an jedem regulären Turnier der PGA Tour teilzunehmen. Für Major-Turniere und World Golf Championships gelten andere Zugangsbeschränkungen.
Martin Kaymer auf Hilfe von außen angewiesen
Aus sportlicher Perspektive hätte Martin Kaymer zwar noch eine andere Alternative um eine begehrte PGA Tour Karte zu gelangen. Dafür müsste Kaymer die Finalturniere der Korn-Ferry-Tour (ehemals Web.com Tour) erfolgreich abschließen, um sich eines der 25 zu vergebenden Tickets zu sichern. Kaymer wird diese Chance allerdings nicht wahrnehmen und stattdessen nach Europa zurückkehren. Sollte jedoch der Antrag für die Ausnahmeregelung abgelehnt werden, wird sich Kaymer vollends auf die European Tour konzentrieren und nur gelegentlich Turniere in den Staaten wahrnehmen. Als ehemaliger Sieger der PGA Championship und US Open hat Kaymer die Möglichkeit, an mindestens zwei Major-Turnieren teilzunehmen.
Kaymer bleibt Member of the PGA mit conditional status….Erfahrungsgemäss kann er 15-18 Turmiere spielen und am Fed Ex Cup teilnehmen…
Herr Kaymer dollte sich besser auf die European Tour konzentrieren.
Für die PGA Tour recht seine Qualität nicht mehr und dass er die notwendigen 15 Turniere nicht gespielt hat ist dumm..
Er sollte sich nicht mit Verletzungen rausreden sonden effektive Management Fehler eingestehen…
Wie schwach, dieseAnti-Kaymer-Kommentare. Ähnlich der SPD-Europa-Abgeordneten mit ihrem Pamphlet gegen von der Leyen….enttäuschend
Wenn ihre politische Einstellung genauso ist wie Ihre sportliche dann wäre dies sehr Besorgnis erregend. Dann könnte man ja auch jeder Art von Korruption und Vorteilnahme freien Lauf lassen. Ich bevorzuge lieber den direkten geradlinigen Weg.
So ein Gedankensprung ist schon ziemlich hirnrissig.
Es ist unglaublich. Ein Spielrecht evtl. zu bekommen auf die gleiche Tour wie im letzten Jahr. Anderen wird es aberkannt und er glaubt den Bittsteller – Weg gehen zu können.
Zu bequem auf der Korn – Ferry – Tour für die Tourkarte zu kämpfen – was für eine edle, sportliche und vorbildhafte Einstellung. Andere müssen sich abrackern und er macht einfach Urlaub.
Ich hoffe das dieses Vorhaben nicht gelingt und eventuell Schule macht. Wie kann man so weit absinken ? Mittlerweile habe ich bald jeden Respekt vor ihm als Vorzeigesportler verloren. Es wäre sehr traurig wenn hier die Faulheit eines Spielers der sich auf dem absteigenden Ast befindet einen Erfolg hätte und nicht die sportliche
Leistung. Mit so einer Einstellung hat er für die PGA – Tour sowieso nicht das richtige
Rüstzeug !
Hallo Herr Schumann,
ich stimme Ihren Worten zu
100% zu. Mann kann M. Kaymer beim Golf spielen nicht mehr zu schauen. Fast jeder mittelklassige European Tour Spieler spielt besseres Golf als Herr Kaymer