Nike war lange Zeit nur als Hersteller von Golfbekleidung wie Hemden, Hosen oder Schuhen bekannt. Erst spät – dafür aber umso nachhaltiger – ist Nike auch in das lukrative Geschäft mit Golfschlägern eingestiegen. Bill Bowerman gründete Nike 1964 und begann mit der Herstellung von Turnschuhen. Schnell schwang sich das Unternehmen zum größten Sportartikelhersteller der USA auf. Als die Joggingwelle in den in den achtziger Jahren abebbte, suchte Nike ein neues Konzept, besann sich auf Nischensportarten wie Golf und begann Golfkleidung und Schuhe herzustellen.
In den Neunzigern wurde Golf eine eigene Sparte des Konzerns. Nike Golf entstand und man erkannte die Chance und griff zu, als ein großer kanadischer Golfartikelhersteller pleite ging. So sicherte sich Nike dessen Ausrüsterverträge und Infrastruktur. Im Jahr 2016 endete die Erfolgsgeschichte dann aber jäh und Nike gab den Ausstieg aus dem sogenannten "Hardware"-Geschäft bekannt. Dies bedeutet, dass Nike ab 2017 keine Golfschläger, -bälle und -taschen mehr produziert und entwickelt. Der Fokus liegt dementsprechend nur noch auf dem Design, der Herstellung und dem Vertrieb von Golfbekleidung und Golfschuhen.
Eine große Anzahl an Spitzenspielern haben Nike Golfschläger in ihrem Bag. Dazu gehören unter anderem:
- Rory McIlroy
- Tommy Fleetwood
- Brooks Koepka
- Tiger Woods