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European Tour

DP World Tour: Vier deutschsprachige Spieler im Mittelfeld in Katar

07. Feb. 2025 von Laura Gailus in Doha, Katar

Vier deutschsprachige Spieler liegen auf T34 der DP World Tour in Katar. (Fotos: Getty)

Vier deutschsprachige Spieler liegen auf T34 der DP World Tour in Katar. (Fotos: Getty)

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Es war ein langer Tag für die Golfer der DP World Tour in Katar. Nachdem am Morgen zunächst die erste Runde abgeschlossen wurde, ging es nahtlos mit Runde zwei weiter. Während die Spitze des Leaderboards das Tempo weiter anzog, schafften es fünf deutschsprachige Golfer ins Wochenende. Vier von ihnen teilen sich mit -2 den 34. Rang. An der Spitze hat sich der Engländer Brandon Robinson Thompson abgesetzt.

Marcel Schneider glänzt mit Eagle zum Auftakt der DP World Tour

Marcel Schneider erwischte einen perfekten Start in seine Runde. Ein Eagle gleich auf der ersten Bahn setzte ein frühes Ausrufezeichen, nachdem er seinen Bunkerschlag direkt im Loch versenkte.Auf Loch 6 geriet sein Abschlag ins Rough, was ihm ein Bogey einbrachte. Nach der Halbzeit fand er mit einem Birdie sofort zurück in den Rhythmus und setzte auf den Löchern 14 und 15 noch zwei weitere Schlaggewinne drauf. Trotz eines Bogeys auf der 11 brachte er eine starke 69 (-3) ins Clubhaus.

Max Kieffer startete mit einer soliden, ruhigen ersten Hälfte, bevor er auf Loch 16 mit einem präzisen Annäherungsschlag bis auf 50 Zentimeter ans Loch eine perfekte Birdie-Chance herausspielte – und diese souverän nutzte. Der Putt saß, ebenso wie ein weiteres Birdie auf der 18. Nach dem Turn belohnte er sich mit einem weiteren Bogey, musste aber auf der 7 nach einem Abschlag in den Bunker einen Schlag abgeben. Am Ende stand eine 70 (-2) auf der Scorekarte, die ihn auf Rang T34 hielt.

Marcel Siem mit Birdie-Festival auf der Back Nine

Marcel Siem erwischte einen perfekten Start und rettete sich mit einem starken Save aus dem Sand zum Birdie. Zwei Bogeys auf den Löchern 5 und 6 bremsten ihn kurzzeitig aus, doch auf den zweiten Neun zeigte der 43-Jährige eine beeindruckende Performance: Mit sechs Birdies – darunter drei in Serie auf den Löchern 14, 15 und 16 – blieb er fehlerfrei und setzte ein Ausrufezeichen. Seine starke 67 (-5) katapultierte ihn im Klassement nach vorne und verschafft ihm reichlich Rückenwind fürs Wochenende.

Bernd Wiesberger erlebte in Katar einen durchwachsenen zweiten Turniertag. Ein frühes Birdie auf der 1 wurde durch ein Drei-Putt-Bogey auf der 4 egalisiert. Zwar sicherte er sich auf der 7 einen weiteren Schlaggewinn, doch ein erneuter Bogey auf der 8 ließ ihn wieder zurückfallen. Auch auf den zweiten Neun blieb sein Spiel wechselhaft: Während Birdies auf den Löchern 7 und 14 Hoffnung machten, kosteten ihn Bogeys auf 13 und 17 wertvolle Schläge, sodass er mit einer 73 (+1) ins Clubhaus kam.

Der letzte deutschsprachige Spieler im Feld, der ins Wochenende einziehen darf, ist Nicolai von Dellingshausen und belegt mit einem Gesamtergebnis von -1 den geteilten 52. Platz. Seine Runde begann mit einem Schlagverlust auf der 3 nach einem Drei-Putt, den er mit einem Birdie auf der 5 wieder ausglich. Auf den Back Nine startete er mit einem Birdie auf der 10, kassierte jedoch direkt darauf einen Bogey. Dank eines starken Finishes mit Birdies auf 13 und 14 rettete er sich mit einer 71 (-1) ins Wochenende.

Fünf Spieler verpassen den Cut

Während sich vier Spieler im Feld halten konnten, endet das Turnier für Yannik Paul, Joel Girrbach, Matthias Schwab, Alexander Knappe und Jannik De Bruyn. Paul und Girrbach verpassten den Cut um zwei Schläge. Schwab spielte sich mit einem Eagle auf der 10 noch einmal heran, blieb aber insgesamt über Par. Knappe spielte seine beste Runde mit 70, konnte aber die 77 aus Runde eins nicht mehr aufholen. De Bruyn beendet das Turnier mit +7.

Brandon Robinson Thompson setzt sich an die Spitze

An der Spitze des Leaderboards thront nach zwei Runden der Engländer Brandon Robinson Thompson bei -10. Der 31-Jährige spielte eine bogeyfreie 68 und sorgte mit einem spektakulären Eagle auf der 16 für das Highlight des Tages. Hinter ihm folgen MK Kim (Südkorea) sowie die beiden Chinesen Wenyi Ding und Li Haotong auf Rang zwei mit -8.

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