Sebastian Heisele gewinnt die Open de Bretagne der Challenge Tour mit 13 Schlägen unter Par, zwei Schläge vor dem Neuseeländer Josh Geary, Platz 3 belegt Jonathan Thomson mit neun Schlägen unter Par.
Sebastian Heisele gewinnt auf der Challenge Tour
Seinen nicht besonders überzeugenden Auftakt mit 73 Schlägen machte Sebastian Heisele in Pléneuf schon in der zweiten Runde mit 64 Schlägen wieder wett und bewies mit der boegyfreien 65 am Moving Day, dass es sich dabei nicht nur um einen Glücksfall handelte, sondern er den Golf Bluegreen de Pléneuf Val André im Griff hat. Damit erspielte er sich die Führung für den Finaltag, an dem er sich auf der Front Nine ebenfalls keinen Fehler erlaubte und vier Schlaggewinne notierte, bevor er das erste und einzige Bogey an Loch 14 kassierte. Doch selbst zu diesem Zeitpunkt hatte der 31-Jährige die Nase vor Geary vorne. Geary zauberte ein Birdie an der 18 aus dem Hut und zog so mit Heisele an der Spitze gleich, der in Dubai aufgewachsene Deutsche ging erst mit einem Schlaggewinn an der 16 in Führung und zementierte seinen Sieg dann mit einem weiteren Birdie an der 18. Heisele unterschreibt eine 65 zum Sieg.
?? -9 Heisele
?? -7 Tarrio Ben
?? -7 Geary
?? -7 Wiegele
??????? -7 WhitnellAll to play for at the #OpendeBretagne ? pic.twitter.com/5tUwLHaT0s
— Challenge Tour (@Challenge_Tour) September 8, 2019
Es ist der erste Sieg für Heisele auf der Challenge Tour, dessen beste Platzierung bisher ein zweiter Platz bei der Foshan Open 2017 und ein geteilter dritte Platz auf der European Tour bei der KLM Open 2017 waren. In dieser Saison konnte der in München wohnhafte Golfer sich bisher nicht einmal in den Top 10 platzieren. Dieser Sieg wird ihm helfen einen ordentlichen Satz in Challenge-Tour-Ranking zu machen, um sich für das große Saisonfinale in Mallorca zu qualifizieren.
Als zweitbester deutschsprachiger Spieler belegt Martin Wiegele den geteilten vierten Platz, fünf Schläge hinter Heisele. Der Österreicher schloss das Turnier mit einer 67er Runde ab. Marcel Schneider und Moritz Lampert hatten sich ebenfalls für das Wochenende qualifiziert. Schneider, der vom dritten Platz aus in die Finalrunde gestartet war, machte seine Hoffnungen auf den Titel mit einer 73er Runde zunichte und landete auf T25. Moritz Lampert verbesserte sich im Verhältnis zu seinem schwachen Moving Day und beendet das Turnier auf T55.