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Golftraining

Golftraining mit Birdietrain: Hilft die Drehung im Abschwung wirklich?

12. Mai. 2020 in Köln, Deutschland

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Hier die prompte Antwort: Den meisten hilft eine Drehung im ersten Schritt nicht und vielen kann eine verbesserte Drehung sogar schaden. Eine Körperdrehung im Abschwung wie die Profis möchte fast jeder Golfer, denn fast jeder Golfer hält seine Drehung für nicht ausreichend gut. Sehr gute Spieler sind durchschnittlich im Treffmoment tatsächlich mehr gedreht, als die meisten Hobbygolfer. Prinzipiell ist es also erstrebenswert, seine Drehung zu verbessern und trotzdem würde eine gute Körperdrehung im Abschwung den Schwung und die Ergebnisse der meisten Golfer verschlechtern. Wie kann das sein?

Der Golfschwung ist ein Gesamtgebilde aus sehr vielen Teilbewegungen. Ein guter Golfschwung zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass diese Teilbewegungen zueinander passen. Nun ist es so, dass mehr Drehung im Abschwung als einzige Schwungveränderung dieses Gesamtgebilde für viele Golfer verschlechtern würde. Der Schlüssel und die gleichzeitig wichtigste Voraussetzung, um von Drehung wirklich zu profitieren, ist eine Schwungrichtung von innen. Man braucht also bestimmte Voraussetzungen, damit die verbesserte Körperbewegung das Schwungsystem funktionaler macht. Jemand, der bereits von außen kommt, was für die meisten Golfer zutrifft, wird durch mehr Drehung noch mehr von außen kommen.

„Drehung im Abschwung sorgt nicht dafür, dass man mehr von innen kommt“

Einige Golfer nehmen an, dass eine ausgeprägtere Drehung dafür sorgen würde, dass sie auf der Schwungbahn mehr von innen kommen würden. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Drehung bringt Arme, Hände und Schläger im Raum nach vorne - man könnte auch sagen nach außen. Um sich das leisten zu können, benötigt es also andere Schwungelemente, die isoliert betrachtet dafür sorgen würden, dass man eigentlich zu viel von innen kommt. Sobald man also ausreichend sinnvolle Teilbewegungen nutzt, die Arme, Hände und Schläger nicht nach vorne Richtung Ball zu bringen, sondern sie quasi verzögert hinter dem Körper belässt, macht die verbesserte Körperdrehung als Gegenpol Sinn.

Welche Bewegungen sind denn dafür verantwortlich, dass der Schläger "von innen kommt"?

Es gibt mehrere Teilbewegungen, die den Schläger ausreichend innen runter bringen. Eine der wichtigsten Bewegungen diesbezüglich ist das Beschleunigen der Arme nach unten im ersten Teil des Abschwunges. Sobald diese Bewegung auf die richtige Weise geschieht, würde man mit schlechter Drehung zu viel von innen kommen. In dem Fall wäre es also nun ratsam die Drehung als Gegenpol zur Armbewegung zu forcieren. Beim Beschleunigen der Arme gibt es einige Stolpersteine, welche Joscha von Birdietrain im Video genauer erläutert und demonstriert.

Abschließend werden zudem zwei Übungsreihen vorgestellt, die einem helfen, die passende Armbewegung zu fühlen und umzusetzen und diese wiederum an die Körperbewegung abzustimmen. Je besser das gelingt, desto weiter und konstanter werden die Golfschläge werden.

Viel Spaß beim Video und viel Erfolg bei der Umsetzung der Übungen.

Birdietrain im Video: Was bei der Drehung im Abschwung beachtet werden muss

(Text: Birdietrain)

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