Die besten Spieler liegen zum Teil lieber in einem Grünbunker als im Rough neben dem Grün, wohingegen die meisten Hobbygolferinnen und -golfer den Grünbunker um jeden Preis vermeiden wollen. Eine der wesentlichen Ursachen liegt darin, dass eine gute Bunkertechnik sogar dafür sorgt, dass man in der Ausführung mehr Spielraum für kleine Fehler hat und das Ergebnis - trotz dieser Fehler in der Ausführung des Schlages - gut ist. Sofern die Basistechnik jedoch unausgereift ist, verzeiht der Bunker umso weniger Fehler.
Die richtige Bunkertechnik erlernen mit Birdietrain
Die Lösung besteht also darin die grundlegende Technik so zu erlernen, dass man von dieser Fehlerverzeihbarkeit profitiert. Der Schlüsselbegriff zu einer guten Bunkertechnik ist die korrekte Nutzung des Bounce des Schlägers. Das bedeutet nichts anderes als die Sohle des Schlägers so zu nutzen, dass diese durch den Sand gleitet. Schlecht wäre das zu exzessive Nutzen der vorderen, unteren Kante des Wedges. Sofern diese zuerst in den Sand kommt, läuft man Gefahr zu tief in den Sand einzudringen. Sollte das der Fall sein, bremst der Schläger zu stark und der Ball bleibt zu kurz oder sogar noch im Bunker. Daraufhin versuchen die meisten Golfer beim nächsten Schlag weniger Sand zu treffen, was dann häufig einen zu dünnen Schlag zur Folge hat, sodass der Ball über das Grün hinausschießt.
Die Folge: Unsicherheit, kein Selbstvertrauen und Schläge mit zu wenig Intensität, was erfolgreiches Bunkerspiel fast unmöglich werden lässt.
Anleitung in kleinen Schritten
Glücklicherweise hat Joscha von Birdietrain ein passendes Video erstellt, in welchem eine klare Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine gute Bunkertechnik erläutert und demonstriert wird. Dabei arbeitet er zunächst die wichtigsten Anpassung im Setup ab, welche die absolute Basis darstellen, um dann noch die Aspekte näher zu bringen, die bei der Ausführung der Bewegung beachtet werden sollten.
Viel Erfolg beim Üben!
(Text: Birdietrain)
