Profisport Damen

Round Up: Jeremy Paul starker Zweiter, Esther Henseleit spielt sich aufs Podium

21. Apr. 2025 von Rose Hörsting in Köln, Deutschland

Jeremy Paul und Esther Henseleit platzieren sich auf der PGA Tour bzw. LPGA Tour vorne. (Fotos: Getty)

Jeremy Paul und Esther Henseleit platzieren sich auf der PGA Tour bzw. LPGA Tour vorne. (Fotos: Getty)

Der Deutsche Jeremy Paul erzielte bei der Corales Puntacana Championship seine bisherige Saisonbestleistung und feierte zugleich sein erstes Top-10-Ergebnis auf der PGA Tour. Auch Matti Schmid und Thomas Rosenmüller überzeugten. Auf der LPGA Tour sorgte Esther Henseleit ebenfalls für ein Ausrufezeichen: Sie spielte stark und sicherte sich beim hochdotierten Turnier einen Platz auf dem Podium.

PGA Tour: Deutsches Trio stark bei der Corales Puntacana Championship

Parallel zur RBC Heritage fand in der vergangenen Woche auch die Corales Puntacana Championship der PGA Tour statt. Der Deutsche Jeremy Paul spielte ein starkes Turnier und belegte mit insgesamt 13 Schlägen unter Par den geteilten zweiten Platz. Geschlagen wurde er lediglich vom Südafrikaner Garrick Higgo, der sich mit einer abschließenden 72 den Titel sicherte.

Jeremy Paul startete am Donnerstag furios mit einer 66 ins Turnier und zeigte über alle vier Tage hinweg konstante Leistungen. Er blieb an allen Tagen unter oder bei Par: Am Freitag folgte eine solide 70, am Samstag brachte ihn eine 67 auf den fünften Platz vor der Schlussrunde. Zum Abschluss spielte Paul eine Even-Par-Runde (72) – mit zwei Birdies und zwei Bogeys auf den ersten neun Löchern. Einen Schlagverlust an der 11 machte er an der 14 wieder wett, ehe er die Runde mit vier Pars beendete. Mit insgesamt -13 lag er am Ende nur einen Schlag hinter dem Sieger – ein starker Auftritt und sein bisher bestes Ergebnis auf der PGA Tour.

Auch Matti Schmid spielte eine starke Woche und landete nach Runden von 67, 72, 69 und 69 auf dem geteilten 9. Platz. Vor allem seine Schlussrunde am Sonntag brachte ihm noch einmal einen deutlichen Sprung im Leaderboard und ein verdientes Top-10-Ergebnis. Thomas Rosenmüller komplettierte die überzeugende Vorstellung der deutschen Spieler. Mit nur einem Schlag mehr als Schmid belegte er nach konstanten Runden von 66, 71, 70 und 71 den geteilten 12. Platz.

LPGA Tour: Esther Henseleit auf T3 bei der JM Eagle LA Championship presented by Plastpro

Auf der LPGA Tour kämpfte sich Esther Henseleit mit einer starken 64 (-8) am Finaltag auf das Podium der JM Eagle LA Championship. "Es hat Spaß gemacht. Ich hatte einen etwas langsamen Start am ersten Tag, aber nach den ersten Neun am Donnerstag habe ich wirklich gut gespielt", resümierte die Deutsche im Interview nach der Runde. Die Hamburgerin verbesserte sich von Runde zu Runde, startete mit einer 71 und ließ am Freitag eine 68, sowie am Samstag eine 66 folgen. In der letzten Runde zündete sie dann ein Birdie-Feuerwerk, das sie ganz nah an die Spitzenposition brachte. Ingesamt landetete sie bei -19, zwei Schläge hinter der siegreichen Schwedin Ingrid Lindblad. Polly Mack beendete das Turnier auf T72, während Olivia Cowan, Sophia Popov und Caroline Masson am Cut scheiterten. Auch die Schweizerinnen Albane Valenzuela und Morgane Métraux schafften den Sprung ins Wochenende nicht.

HotelPlanner Tour: Abu Dhabi Challenge 2025

In Abu Dhabi holte sich der Italiener Renato Paratore holte sich den Titel auf der HotelPlanner Tour mit insgesamt 17 Schlägen unter Par. Jeremy Freiburghaus aus der Schweiz spielte vier Runden unter Par (69-65-68-68) und positionierte sich als bester Spieler der DACH-Region auf T18. Freddy Schott beendete das Turnier auf dem geteilten 24. Platz, Maximilian Steinlechner auf T29. Maximilian Steinlechner auf T29. Für Maximilian Schmitt wurde es T60. Nicht über den Cut kamen: Robert Foley, Cedric Gugler, Rami Samawi (alle Schweiz) sowie Hurly Long, Tiger Christensen und Velten Meyer (alle Deutschland).

Korn Ferry Tour: LECOM Suncoast Classic 2025

Neil Shipley feierte beim LECOM Suncoast Classic den ersten Titel seiner Profikarriere. Der 24-Jährige, der im vergangenen Jahr beim Masters als bester Amateur ausgezeichnet wurde, setzte sich nach einem dramatischen Finale am fünften Playoff-Loch gegen den Südkoreaner Seungtaek Lee durch und sicherte sich damit die Trophäe. Für den Deutschen Jonas Baumgartner endete das Turnier enttäuschend – mit Runden von 76 und 81 verpasste er klar den Cut. Der Deutsche Jonas Baumgartner scheiterte nach Runden von 76 und 81 am Cut.


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