Drei Tage lang sah es für Marcel Schneider auf der DP World Tour richtig gut aus. Nach zwei starken 67er-Runden lag er vor der Schlussrunde in den Top 5 und hatte alle Chancen auf eine Spitzenplatzierung. Doch am Sonntag lief es nicht nach Plan. Mit einer Even-Par-Runde (71) fiel er auf den 13. Platz zurück – ein Ergebnis, das gemischte Gefühle hinterließ. „Vom fünften Platz auf den 13. zurückgefallen ist natürlich jetzt nicht ideal. Gar keine Frage“, so Schneider nach der Runde.
Putts wollen am Sonntag auf der DP World Tour nicht fallen
Der Sonntag war einer dieser Tage, an denen vieles passte – nur eben nicht auf den Grüns. „Ich habe gute Putts gemacht, die wollten aber nicht fallen“, erklärte er. Und wenn der Ball nicht ins Loch will, kann das schnell ein paar Plätze kosten. Vier Birdies standen am Ende vier Bogeys gegenüber – zu wenig, um vorne mitzumischen. Zwei, drei Schläge aus schwierigen Lagen taten ihr Übriges. „Ich habe mich nicht so ausgleichen können, wie ich es gebraucht hätte“, fasste er zusammen.
Auch wenn mehr drin gewesen wäre, bleibt das Fazit positiv. „Ist immerhin auch ein Top-15-Ergebnis“, stellte Schneider fest. Mit etwas Abstand betrachtet, war es ein guter Saisonstart auf der DP World Tour. „Ich denke, das ist auch momentan jetzt eine der besten Starts, die ich je in dieser Saison gehabt habe.“
Kurze Pause, dann geht’s weiter
Nach dem Turnier nimmt sich Schneider ein paar Tage frei, um durchzuatmen. „Ich freue mich jetzt auf ein paar Tage Urlaub“, sagte er. Lange ausruhen kann er sich aber nicht – denn das nächste Turnier der DP World Tour steht schon an. In Singapur will er dann an seine starken Runden aus Nairobi anknüpfen – und diesmal auch am Sonntag voll durchziehen.
Marcel Schneiders Statement zur DP World Tour
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