Die beste deutschsprachige Platzierung in Thailand ging an die Schweizerin Albane Valenzuela. Die 27-Jährige startete mit einer durchwachsenen Auftaktrunde von 73 Schlägen in die Honda LPGA Thailand, konnte sich jedoch mit Runden von 66 und 68 nach vorne kämpfen und lag vor der Finalrunde mit -9 auf einem guten Weg zu einer Top-Ten-Platzierung. Doch am Sonntag konnte sie nicht mehr ganz an die starken Runden anknüpfen. Mit einer 70er-Runde schloss sie das Turnier mit 11 unter Par ab und landete auf dem geteilten 20. Platz.
Henseleit verliert in Finalrunde an Boden auf der LPGA Tour
Für Esther Henseleit lief es bis Samstag richtig gut. Nach drei konstanten Runden in den Sechzigern lag sie in den Top Ten und hatte beste Chancen auf ihr bestes Tour-Ergebnis seit Monaten. Doch die Finalrunde wurde zum Rückschlag: Mit einer 77 (+5) verlor sie 25 Plätze und landete am Ende auf Rang 33. Mit sechs Bogeys sowie einem Doppelbogey verabschiedete sich Henseleit am Sonntag früh aus dem Rennen um eine Spitzenplatzierung, obwohl sie zur Halbzeit noch auf Rang fünf gelegen hatte.
So liefen die anderen deutschen Spielerinnen
Neben Henseleit waren auch Caroline Masson und Sophia Popov mit dabei. Masson spielte konstant und landete mit vier unter Par auf dem 43. Platz. Popov hingegen tat sich schwer und beendete das Turnier mit sieben über Par auf Rang 68.
Yin bleibt nervenstark
Angel Yin hat bei der Honda LPGA Thailand einen starken Auftritt hingelegt und sich mit 28 unter Par den Titel gesichert. Die US-Amerikanerin hatte das Turnier über weite Strecken im Griff, musste sich aber bis zum Schluss gegen eine stark aufspielende Akie Iwai behaupten. Die Japanerin sorgte mit einer beeindruckenden 61er-Schlussrunde für Spannung, doch am Ende machte Yin mit einem Birdie auf der 18 alles klar.
The putt that gave @angelyinlol the 2025 Honda LPGA Thailand title and set a new tournament scoring record 🏆🔥 pic.twitter.com/X3ODqF0hS4
— LPGA (@LPGA) February 23, 2025