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PGA Tour

PGA Tour: Stephan Jäger auf Rang 2, Jeremy Paul bleibt in Schlagdistanz

22. Feb. 2025 von Rose Hörsting in Vallarta, Mexiko

Stephan Jäger (li.) und Jeremy Paul in Runde 2 der Mexiko Open auf der PGA Tour. (Quelle: Getty)

Stephan Jäger (li.) und Jeremy Paul in Runde 2 der Mexiko Open auf der PGA Tour. (Quelle: Getty)

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Die zweite Runde der Mexico Open at VidantaWorld auf der PGA Tour wurde von Aldrich Potgieter dominiert. Der 20-jährige Südafrikaner stellte mit 61 Schlägen (-10) den Platzrekord ein und übernahm die Spitzenposition. Er blieb fehlerfrei und notierte zehn Birdies, darunter fünf in Serie auf den Löchern 5 bis 9.

Mit insgesamt -16 hat Potgieter vier Schläge auf den Zweitplatzierten Stephan Jäger, der eine starke 64 (-7) spielte. Jäger liegt mit insgesamt -12 gleichauf mit Brian Campbell aus den USA. Jeremy Paul, der als geteilter Führender in den Tag gestartet war, fiel mit einer 70er-Runde zwar einige Plätze zurück, hält sich aber knapp außerhalb der Top 10.

PGA Tour: Stephan Jäger mit starkem Schlusssprint

Stephan Jäger brillierte mit einer Kombination aus starken Putts und präzisem langen Spiel. Zwar musste er nach seinem Start an Tee 10 direkt auf seinem dritten Loch, der 12, einen Schlagverlust hinnehmen. Auf dem 600 Meter langen Par 5 geriet sein dritter Schlag zu lang hinter das Grün, und er verpasste das Up-and-Down zum Par. Dies blieb jedoch sein einziger Patzer des Tages.

Dann schien er einen Schalter umzulegen – von da an ging es nur noch bergauf. Am nächsten Loch lochte er einen Putt aus zehn Metern zum Birdie und an der 14 verpasste er das Eagle nur knapp und hatte ein Tap-in zum Birdie. Auch an der 18, einem weiteren Par 5, sicherte er sich einen Schlaggewinn, obwohl er seinen Abschlag weit nach links verzog. Doch er fand seinen Ball, platzierte den zweiten Schlag aus 250 Metern knapp hinter das Grün und nutzte die Chance zum Birdie.

Mit -2 ging Jäger auf seine zweiten Neun und schaltete noch einen Gang hoch: An Bahn 1 versenkte er erneut einen langen Putt zum Birdie, an der 3 brachte ihn ein präziser Schlag an die Fahne zum nächsten Schlaggewinn. Auf den Bahnen 6, 7 und 8 legte Jäger eine Birdie-Serie hin, die ihn im Leaderboard nach oben brachte. An der 6 war das Eagle erneut in greifbarer Nähe, als er einen 18-Meter-Putt an die Lochkante legte. Auf der 7, einem Par 4, drivte er den Ball kurz hinter das Grün und benötigte nur zwei Schläge zum Birdie. Schlißlich fiel das finale Birdie an der 8 nach einem fünf Meter langen Putt. Die Bahnen 1–9 des Vidanta Vallarta Golfplatzes scheinen Jäger zu liegen – in beiden Runden des Turniers spielte er sie mit 30 Schlägen (-5).

Jeremy Pauls Runde von Pars dominiert

Mit einem Bogey startete Jeremy Paul auf der 10, nachdem er das Grün verfehlt und der Chip misslungen war. Doch bereits auf seinem dritten Loch lochte er aus dreieinhalb Metern zum Birdie und glich den Schlagverlust aus. An der 14, einem Par 5, sicherte er sich nach einem präzisen Chip an die Fahne ein weiteres Birdie und ging unter Par.

Es folgten 13 Pars – meist traf Paul das Grün in Regulation und benötigte zwei Putts. Einige Pars rettete er jedoch durch starke Up-and-Downs, etwa an den Bahnen 2 und 4 mit präzisen Chips an die Fahne. Die Birdieputts wollten jedoch nicht mehr fallen: An der 7, seinem 16. Loch, erspielte er sich nach einer guten Annäherung eine realistische Birdiechance, verschob jedoch den Putt aus knapp einem Meter. Mit einem starken Bunkerschlag an der 9, der ihm ein „Sandy Par“ sicherte, beendete er seine Runde mit 70 Schlägen (-1) und ranigert auf T11.

Thomas Rosenmüller rettet sich ins Wochenende - Matti Schmid scheitert am Cut

Thomas Rosenmüller erlebte bewegte Front Nine mit vier Birdies und drei Bogeys. Direkt nach dem Turn folgte ein weiteres Birdie, doch an Bahn 4 (Start auf Tee 10) verlor er erneut einen Schlag nach einem verfehlten Grün. Zu diesem Zeitpunkt lag er mit -1 noch außerhalb des Cuts, der sich bei -3 einpendelte. Doch Birdies an den Bahnen 6, 7 und 9 brachten ihm die entscheidenden Schlaggewinne, sodass er die Runde mit 67 Schlägen und einem Gesamtscore von -4 abschloss. Damit geht Rosenmüller als geteilter 51. ins Wochenende.

Matti Schmid startete mit einem Birdie, fand jedoch nicht in seinen Rhythmus und verlor insgesamt fünf Schläge durch Bogeys. Zwar konnte er zwischendurch Schläge zurückgewinnen, doch am Ende überwogen die Bogeys, sodass er die Runde mit 72 Schlägen (+1) beendete.

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