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PGA Tour

PGA Tour: Stephan Jäger spielt sich mit Birdieserie auf T6

11. Okt. 2024 von Alexandra Caspers

Stephan Jäger bei der Black Desert Championship der PGA Tour. (Foto: Getty)

Stephan Jäger bei der Black Desert Championship der PGA Tour. (Foto: Getty)

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Die Black Desert Championship ist das erste Turnier der PGA Tour in Utah seit über 60 Jahren und um dieses Comeback zu feiern, gab es zum Auftakt einige spektakuläre Highlights. Adam Svensson spielte in besten Bedingungen nur knapp an einer 59 vorbei und führt das Turnier mit einem Turnierrekord von 60 Schlägen und elf Schlägen unter Par an. Seine direkten Verfolger liegen zwei Schläge dahinter, Henrik Norlander und Matt McCarty teilen sich den zweiten Platz mit neun Schlägen unter Par. Das Turnier sah außerdem das erste Hole-in-One der Turniergeschichte. Auf Platz 6 hatte auch Stephan Jäger einen starken Auftakt in Utah, während Matti Schmid auf T83 weniger gut ins Turnier fand.

PGA Tour: Sechs Birdies in Folge für Stephan Jäger

Stephan Jäger kassierte auf seiner 65er Runde, die am zehnten Abschlag begann, zwar ein frühes Bogey auf Bahn 11, nachdem er im sandigen Bereich neben dem Fairway landete, aber er lernte aus dieser Erfahrung und blieb für den Rest der Runde auf den Fairways. Sechs Birdies in Folge lochte der 35-Jährige noch bevor seine ersten neun Löcher zu Ende waren. Auf den zweiten Neun konnte er sich nicht so viele Birdiechancen erspielen, aber ein Schlaggewinn war noch drin. Auf T6 hat Jäger fünf Schläge Rückstand auf den Führenden Svensson.

Matti Schmid hatte deutlich mehr Probleme, in den Spielbahnen zu bleiben, nicht unbedingt beim Abschlag aber umso mehr beim Anspielen des Grüns. Mit einer eins unter 70er Runde konnte er die guten Scoring-Bedingungen nicht so sehr ausnutzen, wie andere Spieler. Das Mittelfeld liegt aber eng zusammen, heißt die Chancen auf den Cut liegen noch sehr gut für den Deutschen.

Rekord für Adam Svensson

Adam Svenssons Auftakt bei der Black Desert Championship markierte nicht nur einen Turnierrekord sondern auch eine Karriere-Bestleistung. Komplett bogeyfrei ging er über die Runde, startet auf der Back Nine mit sechs Birdies und legte nach dem Turn noch zwei nach. Ein Eagle auf der Bahn 7 brachte ihn dem 59er-Territorium näher, dabei dachte Svensson, er hätte den Eagleputt verpatzt. Das für ihn abschließende Par 5 an Loch 9 gab ihm nochmal die Chance, sich doch noch unter die 60er-Marke zu spielen, aber nach einer Bunkerlandung wurde es "nur" ein Birdie. Svensson selbst war gar nicht gewahr, wie schnurgerade er auf die 59 zusteuerte. "Ich dachte es sei ein Par-72, deshalb habe ich nicht wirklich drüber nachgedacht."

Ein Highlight gab es auch für Ben Kohles. Der Amerikaner stand am Abschlag der 17, als sein Caddie zu ihm sagte "Weißt du was, wir haben dieses Jahr noch kein Hole-in-One gemacht." Kohles ließ seinen Caddie nicht länger darauf warten und lochte den Ball aus 138 Metern ein. Es ist zwar das erste Ass seiner PGA-Tour-Karriere, aber insgesamt ist Kohles ein alter Hase im Einlochen. Alleine im vergangenen Jahr habe er drei Holes-in-One gehabt, zwei davon bei Turnieren, sagte er nach seiner Runde. Insgesamt sei es seine Nummer 9. Nach einer 65er Runde liegt er schlaggleich mit Stephan Jäger auf T6.

Aufgrund von Dunkelheit konnte die erste Runde nicht beendet werden. Bis zu vier Löcher haben manche Flights noch zu spielen. Runde 1 wird um 16 Uhr deutscher Zeit fortgesetzt, Runde 2 startet davor bereits um 15:40 uhr.

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