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Golftraining

Golftraining mit Birdietrain: Lerne den Peitscheneffekt zu nutzen

13. Sep. 2022 von Birdietrain

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Der Begriff Peitscheneffekt fasst eines der Ziele für einen sehr guten Golfschwung mit einem Wort zusammen - wir wollen eine Bewegungssequenz erarbeiten, welche es zulässt den Ball mit einer gefühlten Leichtigkeit möglichst weit zu schlagen. Viele Golfer haben hingegen das Gefühl, dass sie trotz großer körperlicher Anstrengung den Ball weniger weit schlagen als sie es eigentlich könnten.

Einer der Schlüssel um den Peitscheneffekt zu nutzen, besteht darin den Schläger gegenüber den Armen und dem Körper so weit zu verzögern, sodass die Handgelenke als letztes Glied der Bewegungskette erst durch die Treffphase hindurch zur richtigen Zeit zuschlagen. Bei vielen Golfern passiert dies jedoch noch nicht ausreichend gut, weswegen diese Golfer hinsichtlich ihrer Schlaglänge auch noch großes Potenzial haben.

Golftraining mit Birdietrain: Der größte Fehler beim Erlernen des Peitscheneffekts

Ein wesentlicher Teil der Golfer, die daran arbeiten das Zuschlagen der Handgelenke zu verzögern, sodass das Löffeln verschwindet, bezieht die Verzögerung zusätzlich zu den Handgelenken auf die Arme. Das ist jedoch ein Fehler, der es einem das Loswerden des Löffelns verunmöglicht. Es ist sogar so, dass die Arme zusammen mit dem Körper im ersten Teil des Abschwunges besonders gut beschleunigen müssen, damit sich die Verzögerung in den Handgelenken zeigen kann. Man sollte folglich Arme und Handgelenke nicht in einen Topf werfen, sondern konzeptionell voneinander trennen.

Sobald dieser Fehler hinsichtlich des Konzeptes nicht mehr besteht, hat man die Chance den Peitscheneffekt zu erlernen. Alles entscheidend dafür ist, sich in die Lage zu bringen, das richtige Gefühl für die Verzögerung einmal zu erarbeiten. Erst wenn man das richtige Gefühl auf Basis der richtigen Vorstellung aufbauen konnte, kann man die Verzögerung überhaupt trainieren.

Mehr dazu im neuen Video von Birdietrain

Im Video wird von Joscha von Birdietrain eine Übungsreihe demonstriert, in welcher er ein besonderes Trainingstool in Form eines Schlägers mit einem extrem weichen Schaft einbindet. Dieser Schläger kann einem das korrekte Bild vermitteln und einem gleichzeitig dabei helfen das Gefühl des Verzögerung einmal wirklich zu spüren. Alternativ zum Nutzen dieser Trainingshilfe zeigt Joscha eine Variante bei der man zwei Schläger gleichzeitig schwingt, was die Trägheit drastisch erhöht. Dieser Trick kann einem ebenfalls helfen das passende Schwunggefühl zu erarbeiten.

Text: Birdietrain

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