Mit einer der besten Runden des Tages sicherte sich Santiago Tarrio den Heimsieg bei der Challenge de Espana. Der Spanier war im vorletzten Flight von Rang 3 ins Turnier gestartet und lieferte eine Fehlerfreie Performance ab. Doch zwei Löcher vor Schluss führte der Franzoser Frederic Lacroix noch das Turnier an, nachdem er als geteilter Spitzenreiter ins Finale gegangen war. Lacroix verschenkte den Sieg allerdings mit zwei Bogeys auf den letzten beiden Löchern. Somit beförderte Tarrios 66er Runde ihn auf den alleinigen ersten Rang und zum Sieg.
Starke Deutsche bei der Challenge de Espana
Hurly Long versuchte im Finale noch einmal das beste aus sich herauszuholen, aber das letzte Loch machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Dabei sah der Anfang der Runde ziemlich vielversprechend aus: Mit einem Eagle am zweiten Loch machte er einen großen Sprung nach vorne, handelte sich jedoch direkt danach einen Schlagverlust ein. Nichtsdestotrotz baute er im weiteren Rundenverlauf seinen Score aus, insbesondere mit drei aufeinanderfolgenden Birdies auf der Back Nine. Mit sechs Schlägen unter Par und Aussicht auf eine Top-5-Platzierung ging er auf die 18, wo ihn ein Doppelbogey zurück warf. Nach einer 68er Runde beendet er das Turnier in Spanien auf dem geteilten 9. Platz, nachdem er in der vergangenen Woche bereits den zweiten Platz auf dem Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri in Cadiz belegt hatte.
Gleichauf mit ihm platziert sich der Österreicher Niklas Regner. Regners gesamtes Turnier zeichnet sich dadurch aus, dass er nur drei Schläge über die vier Runden verteilt verlor: Zwei davon im Finale bei einem Doppelbogey an Bahn 3. Bis dahin hatte er nur ein einziges Bogey im gesamten Turnier gespielt. Das Doppelbogey versetzte ihn jedoch in der Finalrunde einen kleinen Dämpfer, nachdem er mit zwei Birdies stark in die Runde gestartet war. Er kämpfte sich weiter nach vorne, konnte aber auf der Back Nine nicht ganz so viele Schlaggewinne verzeichnen, wie an den Tagen zuvor und schließt das Turnier mit einer 69er Runde ab.
Alexander Knappe verzeichnete einen guten Start, fiel dann jedoch etwas zurück und belegt Rang 15 zum Abschluss. Moritz Lampert hält seinen Platz im Mittelfeld auf Rang 27. Philip Mejow (T51) und Hinrich Arkenau (54) Reihen sich im unteren Leaderboard ein.